Sukalo brachte die SpVgg schon in der 4. Minute mit seinem ersten Saisontreffer in Führung. Heidenheim glich in der 64. Minute nach einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang durch Robert Leipertz aus, ehe Sukalo in der Nachspielzeit (90.+3) noch für den Fürther Erfolg sorgte.
"Wir haben an uns geglaubt und haben unsere Standards gut ausgenutzt", sagte Sukalo (34) bei Sky. Heidenheims Trainer Frank Schmidt war dagegen enttäuscht: "Das ist sehr bitter, wenn man in letzter Sekunde verliert."
Heidenheim war durch den frühen Rückstand geschockt. Den Gastgebern fiel wenig ein, um Fürth unter Druck zu setzen.
Die SpVgg agierte dagegen souverän und war zudem auch nach vorne gefährlich.
Berisha vergibt Chance
Nach einer halben Stunde vergab jedoch Veton Berisha die größte Chance der ersten Halbzeit, als der Stürmer freistehend an Heidenheims Keeper Jan Zimmermann scheiterte.
Nach dem Wechsel wachte Heidenheim auf, wurde aktiver. Adriano Grimaldi verpasste aber den Ausgleich. Fast im Gegenzug war es erneut Berisha, der für die Vorentscheidung hätte sorgen können.
Erneut vereitelte Zimmermann die Möglichkeit des Norwegers. Dies sollte sich rächen, nachdem Grimaldi Leipertz gekonnt freispielte. Heidenheim blieb nun am Drücker, wurde aber noch bitter bestraft.
Heidenheim - Fürth: Die Statistik zum Spiel