Fürth und Arminia liefern müden Kick

SID
Die Spieler auf beiden Seiten schenkten sich nichts, kamen aber auch nicht zu Chancen
© getty

Am 14. Spieltag der 2. Liga trennen sich die SpVgg Greuther Fürth und Arminia Bielefeld 0:0. Die Partie blieb ereignisarm, für Aufregung sorgten letztlich zwei knifflige Schiedsrichterentscheidungen von Florian Heft.

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Mit 21 Punkten liegt Fürth als Siebter zwei Zähler hinter dem Relegationsplatz. Die "Remis-Könige" aus Bielefeld rangieren nach dem siebten Unentschieden aus den letzten zehn Spielen mit 16 Zählern weiterhin auf dem zwölften Platz.

"Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, wir hatten viel Ballbesitz und mehr Chancen. Wir waren dem Sieg näher, aber Bielefeld verteidigt sehr leidenschaftlich", sagte Ruthenbeck bei Sky. Arminia-Torhüter Wolfgang Hesl konnte bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte mit dem Punkt gut leben: "Das ist das erste Unentschieden, mit dem wir wirklich zufrieden sein können. Wir hatten sehr wenig Möglichkeiten."

Im ersten Durchgang bekamen die 9110 Zuschauer im Stadion am Laubenweg überwiegend fußballerische Magerkost geboten. Viele einfache Ballverluste ließen wenig Spielfluss aufkommen.

Für die größte Aufregung sorgten strittige Strafraumszenen. Zunächst holte Fürths Torhüter Sebastian Mielitz ungestraft Arminia-Kapitän Fabian Klos von den Beinen (26.), danach ahndete Schiedsrichter Florian Heft (Neuenkirchen) ein Handspiel von Bielefelds Julian Börner (30.) nicht.

Im zweiten Durchgang blieb es trotz mehr Tempo dank aufmerksamer Defensivarbeit beider Teams beim Stückwerk im Spielaufbau. Die Gastgeber hatten zwar zusehends mehr vom Spiel, ohne aber zwingende Chancen zu kreieren.

Fürth - Bielefeld: Die Statistik zum Spiel