Aalen rutscht auf Platz 18 ab

SID
Stefan Ruthenbeck und Aalen verpassen die Befreiung im Abstiegskampf
© getty

Ein schwerer Torwartfehler hat den Befreiungsschlag der SpVgg Greuther Fürth im Abstiegskampf der 2. Bundesliga verhindert. Die Franken führten im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Mike Büskens beim VfR Aalen 1:0, ehe Wolfgang Hesl einen harmlosen Schuss nach vorne abprallen ließ und Collin Quaner (68.) zum Endstand von 1:1 (0:1) traf. Fürths Stephan Schröck sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (88.).

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Mit einem Sieg hätte die SpVgg keine Abstiegssorgen mehr gehabt, Aalen ist seit neun Pflichtspielen ohne Sieg und rutschte trotz des Punktgewinns durch den Erfolg des Konkurrenten FC St. Pauli (2:0 bei Eintracht Braunschweig) auf den letzten Tabellenplatz ab. "Wir sind enttäuscht, denn für uns zählen nur noch drei Punkte, egal wie", sagte Quaner im Sky-Interview.

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Niko Gießelmann hatte für Fürth in der 17. Minute einen Freistoß aus 20 Metern direkt und unhaltbar für Aalens Torhüter Daniel Bernhardt verwandelt. Die Gastgeber dagegen waren vier Tage nach dem Pokal-Aus gegen den Bundesligisten 1899 Hoffenheim vorne bis zum Torgeschenk harmlos.

Fürth hatte vor 6012 Zuschauern die besseren Torchancen und wirkte körperlich frischer, nach dem 0:1 konnten sich die Gäste zurückziehen und gefährlich kontern - beispielsweise in der 51. Minute, als Kacper Przybylko nach einem Steilpass den Torhüter ausspielte und den Ball ins Tor schob. Er hatte jedoch knapp im Abseits gestanden.

VfR Aalen - SpVgg Greuther Fürth: Die Statistik zum Spiel