Frankfurt verschärft Bochumer Krise

SID
Benno Möhlmanns Frankfurter holten in Bochum einen wichtigen Sieg gegen den Abstieg
© getty

Der FSV Frankfurt hat die Krise des VfL Bochum verschärft. Die Hessen gewannen ihr erstes Punktspiel des Jahres 2:1 (0:0) bei den Westfalen, die ihre fünfte Heimpleite in dieser Spielzeit kassierten und sich nach ihrem fünften Spiel in Serie ohne Sieg einmal mehr den Unmut ihrer Anhänger zuzogen.

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Nikita Rukavytsya (52.) und Andrew Wooten (72.) sorgten dafür, dass Frankfurt nach vier Runden ohne Sieg erstmals wieder einen Dreier feiern konnte.

Für Bochum traf Mirkan Aydin zum zwischenzeitlichen Ausgleich (67.). Durch ihren dritten Auswärtssieg dieser Saison zogen die Hessen im Tabellenmittelfeld an Bochum vorbei.

12.811 Zuschauer erlebten zunächst zwei bemühte Mannschaften, die es aber nur selten verstanden, für Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen. Die größte Chance für die Gastgeber vor der Pause hatte Piotr Cwielong in der 18. Minute, als er aus kurzer Distanz das Ziel verfehlte. Frankfurt hatte kurz nach dem Anpfiff durch Denis Epstein eine gute Möglichkeit.

Gäste-Führung verdient

Nach der Pause hatte der VfL, der im Gedenken an seinen im Januar verstorbenen Ex-Manager Klaus Hilpert mit Trauerflor spielte, kaum noch nennenswerte Chancen, sodass die Führung der Gäste verdient war.

Nach dem Ausgleich machte dann Wooten, neben Marc-Andre Kruska bester Frankfurter, den verdienten Erfolg des FSV perfekt. Bei Bochum konnten mit Abstrichen Felix Bastians und Patrick Fabian überzeugen.

VfL Bochum - FSV Frankfurt: Die Statistik zum Spiel