Ingolstadt meldet sich zurück

SID
Benno Möhlmann feierte mit Ingolstadt den zweiten Sieg in Folge
© Getty

Der FC Ingolstadt hat sich am Sonntag im Kampf um den Klassenerhalt trotz eines Fehlstarts zurückgemeldet. Mit einem 2:1 (2:1) gegen Alemannia Aachen feierte die Elf von Trainer Benno Möhlmann den zweiten Erfolg nacheinander und verkürzte den Abstand auf den Nicht-Abstiegsplatz auf einen Punkt.

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Aachen fand dagegen nicht in die Erfolgsspur zurück und kassierte nach dem 0:5 in der Vorwoche gegen Hertha BSC Berlin die zweite Niederlage in Folge.

Dabei erwischten die Gäste vor 7235 Zuschauern einen wahren Blitzstart. Schon nach 75 Sekunden nutzte Top-Torjäger Benjamin Auer die Verwirrung in Ingolstadts Defensive und traf aus kurzer Distanz zum 0:1. Zuvor hatte Keeper Sascha Kirschstein noch gegen Bilal Cubukcu geklärt.

Leitl trifft mit dem Pausenpfiff

Der FCI war davon aber alles andere als geschockt und übernahm fortan die Initiative. In der sechsten Minute konnten die Aachener nach einer Ecke noch auf der Linie klären, nur eine Minute später nutzte der Ex-Kölner Marvin Matip den ihm gebotenen Platz im Alemannia-Strafraum und erzielte per Kopf den 1:1-Ausgleich.

Auch danach blieb der Außenseiter am Drücker, Kapitän Stefan Leitl traf in der 33. mit dem Kopf nur das Außennetz.

Sekunden vor dem Halbzeitpfiff machte er es besser: nach einer Flanke von Caiuby erzielte Leitl mit einem sehenswerten Volleyschuss das 2:1 - allerdings stand er beim Pass seines Mitspielers im Abseits.

Görlitz rettet gegen Stieber

Im zweiten Abschnitt war die Partie ausgeglichen. Alemannia tat sich über weite Strecken schwer gegen die beherzt aufspielenden Ingolstädter.

Zoltan Stieber scheiterte mit einem direkten Freistoß an Kirschstein (59.), Seyi Olajengbesis Schuss konnte Andreas Görlitz in höchster Not abwehren (68.).

Auf Ingolstädter Seite scheiterte Leitl in der 78. Minute freistehend aus zehn Metern, in der 84. Minute traf Moise Bambara nur die Latte. In der 89. Minute mussten die Aachener nach einem Schuss von Moritz Hartmann durch Timo Achenbach auf der Linie klären.

Beste Spieler bei den Gastgebern waren Leitl und Caiuby. Auf Aachener Seite gefielen besonders Seyi Olajengbesi und Shervin Radjabali-Fardi.

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