Idrissou dreht kurz vor Schluss auf

SID
Daniel Schwaab (l.), Oemer Toprak (M.) und Ivica Banovic.
© Getty

Der bereits seit zwei Wochen als Zweitliga-Meister feststehende SC Freiburg hat sich nicht mit einem Sieg in Richtung Bundesliga verabschiedet. Am letzten Spieltag gewannen die Breisgauer gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 4:3 (2:1). Jonathan Jäger (26.), Daniel Schwaab (38., Foulelfmeter) und Mohamadou Idrissou (84. und 89.) erzielten die Treffer für die Gastgeber, Erik Jendrisek (11.), Sidney Sam (65.) und Aimen Demai (76.) trafen für den FCK.

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Nach dem Abpfiff überreichten der Ex-Profi Richard Golz sowie die DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus und Christian Müller den Freiburgern die erstmals vergebene Zweitliga-Meisterschale.

"Die Schale ist noch einmal ein Symbol dessen, was wir in dieser Saison geleistet haben", meinte SC-Trainer Robin Dutt. "Gerade wenn man schon als Aufsteiger feststeht, dann gibt das noch mal eine Motivation, noch einmal richtig Gas zu geben, die Schale zu holen. Das wird auch in Zukunft Motivation für die Mannschaften sein."

Vor 24.500 Zuschauern im ausverkauften Freiburger Stadion hatte sich zuvor von Anfang an eine von taktischen Zwängen losgelöste Partie entwickelt.

FCK erwischt besseren Start

Kaiserslautern hatte den besseren Start und ging verdient in Führung, als Jendrisek nach feiner Einzelleistung aus spitzem Winkel einschoss. Doch die Gastgeber schlugen durch Jäger umgehend zurück.

Im Anschluss verwandelte Schwaab den fälligen Elfmeter nach einem Foul von FCK-Keeper Luis Robles an Tommy Bechmann sicher.

Idrissou mit zwei Toren

Die Freiburger Fans waren da schon längst in Feierlaune und hielten immer wieder Papp-Meisterschalen in die Höhe. Nach dem Wechsel verflachte das Spiel bei sommerlichen Temperaturen.

Gefahr für das Gästetor brachte noch ein Freistoß von Jäger aus 25 Metern, der knapp das FCK-Gehäuse verfehlte. Doch anschließend rafften sich die Freiburger noch einmal auf und drehten die Begegnung dank Idrissou zu ihren Gunsten. Bei der Breisgauern überzeugten Jäger und Ömer Toprak.

Jendrisek sowie Demai waren bei den Roten Teufeln die auffälligsten Akteure.

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