Allerdings verpassten sie trotz guter Gelegenheiten die Chance, sich fünf Punkte von den Gastgebern abzusetzen, die auf Relegationsplatz 16 blieben.
Vor 15.300 Zuschauern im fast ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke waren die Gäste speziell in der ersten Halbzeit einem dreifachen Punktgewinn näher.
Schindler trifft den Pfosten
Schon in der fünften Minute scheiterte Felix Kroos mit einem Kopfball freistehend an VfL-Torhüter Tino Berbig. Der Keeper der Niedersachsen war auch auf dem Posten, als er einen Schuss von Rostocks Mittelfeldspieler Kevin Schindler nach einem Alleingang 60 Sekunden vor dem Pausenpfiff den Führungstreffer an den linken Pfosten lenkte.
In der 69. Minute traf der Ex-Bremer nach einem Konter freistehend den rechten Pfosten.
Erst nach dem Seitenwechsel kam Osnabrück besser ins Spiel, und schon drei Minuten nach Wiederbeginn konnte Dominic Peitz eine gute Torchance nicht nutzen, als er per Kopf nicht an Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel vorbeikam.
De Wit mit Lattentreffer
Zehn Minuten später traf Pierre de Wit mit einem Freistoß nur die Querlatte. Berbig konnte sich in der 66. Minute erneut auszeichnen, als er einen Kopfball von Enrico Kern aus kurzer Distanz parierte.
Torwart Berbig sowie Innenverteidiger Darlington Omodiagbe waren die stärksten Akteure im Team von Coach Claus-Dieter Wollitz. Neben Schindler verdiente sich Kapitän Martin Retov beim Ex-Bundesligisten aus Rostock eine gute Note.
Osnabrück - Rostock: Daten und Fakten