Der Schiri-Assistent macht schlapp

SID
Kim Falkenberg bleibt mit RWO 2009 zuhause unbesiegt
© Getty

Rot-Weiß Oberhausen ist in der 2. Bundesliga auch im fünften Heimspiel in Folge ungeschlagen geblieben.

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In der Partie gegen den VfL Osnabrück, die nach der Pause wegen der Erkrankung des Schiedsrichterassistenten Stefan Schlott mit 17 Minuten Verspätung angepfiffen wurde, kam der Aufsteiger am 25. Spieltag zu einem glücklichen 0:0.

Schiedsrichter-Assistent mit Kreislaufproblemen

Während Oberhausen seinen Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle untermauerte, verpassten die Niedersachsen die Gelegenheit auf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

Der zweite Durchgang konnte erst nach einer 17-minütigen Unterbrechung angepfiffen werden, da der Schiedsrichterassistent Schlott (Marktl am Inn) wegen Kreislaufproblemen nach der Pause aufhören musste. Als kurzfristiger Ersatz kam der Oberhausener Schiedsrichter-Obmann Carlos Prada zum Einsatz.

Gelb-Rot für Grieneisen

Vor 8275 Zuschauern im Oberhausener Niederrheinstadion erarbeiteten sich die Gäste vor allem in der ersten Hälfte ein Plus an Chancen und waren dem Führungstreffer näher als Oberhausen.

Als Hennig Grieneisen (30.) Oberhausens Verteidiger Kim Falkenberg anschoss, der den Ball mit der Hand ablenkte, blieb den Osnabrückern der fällige Elfmeterpfiff allerdings verwehrt.

Bei den Gastgebern waren Daniel Embers und Falkenberg die besten Spieler, die Bestnoten bei Osnabrück verdienten sich Thomas Reichenberger und Grieneisen, der in der Schlussminute wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah.

Oberhausen - Osnabrück: Daten & Fakten