Interner Machtkampf beim 1. FC Kaiserslautern

Von SPOX
Uwe Stöver könnte beim 1. FC Kaiserslautern vor dem Aus stehen
© getty

Der Aufsichtsrat des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern hat Stellung zu den internen Streitigkeiten der jüngsten Vergangenheit genommen. Dabei drehte es sich unter anderem auch um die mögliche Entmachtung von Sportdirektor Uwe Stöver.

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Das Kontrollgremium der Roten Teufel plante, den früheren FCK-Profi Mathias Abel an Stövers Stelle zu installieren. Der Sportdirektor selbst wurde am vergangenen Donnerstag darüber in Kenntnis gesetzt, wie er der Deutschen Presse-Agentur am Wochenende bestätigte: "Ich bin am Donnerstag vom Aufsichtsrats-Vorsitzenden über diese Pläne informiert worden."

Der Vorstandsvorsitzende Thomas Gries sprach sich anschließend klar für den momentanen Sportchef aus: "Der Vorstand sieht die Gefahr, die hervorragenden Kompetenzen unseres Sportdirektors Uwe Stöver zu verlieren."

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Der Aufsichtsrat selber äußerte sich in einer Erklärung auf der Klub-Homepage zu den Vorfällen: "Als Aufsichtsrat ist es unsere Pflicht, regelmäßig zu analysieren, wie der Verein dasteht, in wirtschaftlicher wie auch in personeller Hinsicht, und dies gemeinsam mit dem Vorstand zu besprechen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Gefahr besteht, die sportlichen und wirtschaftlichen Ziele des Vereins nicht zu erreichen."

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