Löwen bangen um Lauth

SID
Benjamnin Lauth erzielte diese Saison bereits zwölf Treffer in der 2. Liga
© Getty

1860 München bangt vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Montag um den Einsatz von Benjamin Lauth. Der 27-jährige hatte sich im Training das Sprunggelenk verstaucht.

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Zweitligist 1860 München bangt vor der Begegnung mit dem 1. FC Kaiserslautern am Montag (20.15 Uhr im LIVE-TICKER und bei Premiere) um den Einsatz von Benjamin Lauth.

Der Stürmer leidet an einer Verstauchung des Sprunggelenks im rechten Fuß, die er sich schon am Donnerstag im Training zugezogen hatte. Sollte der mit zwölf Toren bislang treffsicherste "Löwe" tatsächlich ausfallen, stünden Trainer Uwe Wolf nur noch die beiden jungen Angreifer Manuel Schäffler (20) und Marvin Pourie (18) zu Verfügung.

Lauth soll auf die Zähne beißen

Lauth nannte die Blessur "sehr schmerzhaft", doch Wolf hofft auf einen Einsatz des 27-Jährigen. "Das ist nichts Dramatisches. Ich gehe davon aus, dass Benny zur Verfügung steht. Er hat bereits bei seinem Mittelhandbruch auf die Zähne gebissen", sagte er über seinen "verlängerten Arm auf dem Platz".

Defensivspieler Antonio Rukavina kann trotz muskulärer Probleme im Oberschenkel sicher spielen.

Lars Bender wohl einsatzbereit

Auf seinen Einsatz hofft auch Mittelfeldtalent Lars Bender, der nach gut dreiwöchiger Verletzungspause wegen eines Muskelfaserrisses wieder trainiert.

Das tut auch Torwart Michael Hofmann, der sich bei der TuS Koblenz am vergangenen Wochenende (2:3) eine Innenbanddehnung im Knie zugezogen hatte, gegen Lautern aber spielen soll.

Danny Schwarz dagegen wird wegen einer Kapselverletzung am Sprunggelenk vermutlich fehlen.

Benjamin Lauth im Steckbrief