WM

Cristiano Ronaldo: Vorfälle bei Manchester United sollen Portugal nicht "erschüttern"

SID
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Für Cristiano Ronaldo haben die Unruhen um seine Person nach dem Bruch mit seinem Klub Manchester United keine Auswirkungen auf die portugiesische Nationalmannschaft. "Die Vorfälle können manchmal den Spieler erschüttern, aber nicht das gesamte Team", sagte der 37-Jährige am Montag in Doha.

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Ronaldo hatte vor dem Abflug zur Weltmeisterschaft nach Katar in einem Interview in der Sendung Piers Morgan Uncensored öffentlich mit United abgerechnet. Der Verein kündigte in der Folge "angemessene Schritte" an und soll einen Anwalt eingeschaltet haben.

"Timing ist Timing. Ich muss mir keine Gedanken darüber machen, was andere denken", sagte Ronaldo.

Der fünfmalige Weltfußballer stritt zudem ein Zerwürfnis mit seinem Teamkollegen Bruno Fernandes ab, auf das ein Video vom Training in den Sozialen Netzwerken hingedeutet hatte.

"Die Atmosphäre im Nationalteam ist exzellent, es gibt keine Probleme. Ich habe eine tolle Beziehung zu ihm. Sein Flugzeug war verspätet, und ich habe ihn gefragt, ob er mit dem Boot gekommen ist. Ich habe mit ihm gescherzt", sagte Ronaldo.

"Es ist halt so: Manche mögen Blondinen, die anderen Brünette", sagte CR7 zur Debatte, wer von ihm und Lionel Messi der "GOAT", der beste Spieler aller Zeiten ist.

Zudem beklagte CR7, dass es "immer eine Debatte" sei, wenn sich etwas um ihn dreht. Ronaldo forderte daher: "Ich bin kugelsicher. Ich habe eine Rüstung! Hört auf, meine Teamkollegen nach mir zu fragen. Fragt sie nach der WM. Es ist mir egal, was die Leute denken. Ich rede, wenn ich will! Sprecht über die WM, sprecht nicht mehr über Cristiano Ronaldo. Ständig nach Cristiano zu fragen, ist langweilig. Das Thema ist abgeschlossen."

Die Portugiesen starten am Donnerstag (17 Uhr) gegen Ghana ins Turnier.

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