"Jetzt kann ich sagen, dass dieses Projekt eines der schönsten ist, ein fantastisches", schwelgte der Franzose am Sonntag.
Die Arena im Amazonas-Gebiet gehört zu den Prestige-Objekten der brasilianischen Regierung, die für die WM-Endrunde (12. Juni bis 13. Juli) möglichst viele Regionen Brasiliens einbeziehen wollte. Dazu gehörte auch die Regenwald-Region am Amazonas. Manaus liegt rund 1900 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Brasilia.
Die Arbeiten am Stadion sind zu 97 Prozent abgeschlossen. Die Übergabe an das lokale Organisationskomitee soll Anfang März erfolgen. Am 7. Februar hatte in Manaus ein weiterer Arbeiter tödliche Verletzungen davongetragen; es war der dritte Tote, der beim der Arena Amazonia beklagt wurde. Insgesamt kamen in Brasilien bei den zwölf Stadionbaustellen zwölf Menschen ums Leben.
In dem Stadion finden am 22. Juni das Vorrunden-Duell zwischen Deutschlands WM-Gruppengegnern USA und Portugal sowie drei weitere Vorrundenspiele statt.
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