WM

Jordaan verteidigt Verhältnis zur FIFA

SID
Danny Jordaan verwehrt sich gegen Kritik an der WM im eigenen Land
© Getty

WM-Organisationschef Danny Jordaan hat sich gegen die Kritik im eigenen Land verwehrt, nach der Südafrika sich für die Weltmeisterschaft an die FIFA verkauft hätte.

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Organisationschef Danny Jordaan hat 30 Tage vor dem Anpfiff der WM in Südafrika Vorwürfe zurückgewiesen, das Land habe sich an den Weltverband FIFA verkauft.

Laut einem Bericht der Tageszeitung "The Herald" sagte Jordaan auf eine entsprechende Frage eines Journalisten: "Wenn man sich um etwas bewirbt, akzeptiert man auch die Verhältnisse und Bedingungen."

In Südafrika mehrt sich die Kritik am zunehmenden Einfluss der FIFA im Land, weil zum Beispiel einfache Straßenhändler von den WM-Stadien weiträumig verbannt werden, um die Markenrechte des Weltverbandes und dessen Partner zu schützen. Dazu Jordaan: "Die WM hat das wirtschaftliche Umfeld Südafrikas nicht verändert."

Genau einen Monat vor der ersten WM-Partie am 11. Juni freuten sich zahlreiche Menschen bei offziellen Feierlichkeiten in den neun Spielorten auf das bevorstehende Ereignis. Überall ertönten Vuvuzela-Klänge, Fans trugen das Trikot ihrer Nationalelf.

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