Um Lewandowski und Co. registrieren zu können: Barcelona verkauft weitere Rechte für 100 Millionen Euro

Von SPOX
Joan Laporta, Jules Kounde, FC Barcelona
© getty

Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, hat auf der Pressekonferenz zur Vorstellung von Jules Kounde bekanntgegeben, dass man weitere Rechte des Klubs verkauft hat. Ziel ist die Registrierung aller Neuzugänge bis zum Saisonstart am 13. August 2022.

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"Wir haben 25 Prozent der Fernsehrechte sowie für 100 Millionen Euro 25 Prozent der Barca-Studios an Socios.com verkauft. Wir machen unsere Hausaufgaben, um die Spieler zu registrieren", sagte Laporta am Montag.

Der Verkauf der Rechte scheint allerdings noch keine gesicherte Lösung zu sein, wie man den Worten Laportas entnehmen kann: "Wir tun alles, was sie verlangen, um die Spieler zu registrieren. Ich gehe davon aus, dass die Liga uns keine Steine in den Weg legen wird. Ich hoffe, dass sie die gleiche Auffassung vertreten wie wir. Wenn nicht, werden wir eine Lösung finden."

Der FC Barcelona benötigt dringend Einnahmen, um die Ausgabelimits der spanischen Liga zu unterschreiten und damit alle Neuzugänge um Robert Lewandowski registrieren zu können.

Sollte Barca keine Lösung präsentieren können, gibt es keine Spielberechtigung für die Neuen. Sie würden zunächst beim Saisonauftakt am 13. August gegen Rayo Vallecano fehlen.

Joan Laporta: Weitere Rechteverkäufe möglich

Die sicherste Lösung, nämlich Spieler zu verkaufen, ist Barca bisher nicht gelungen. Vor allem Frenkie de Jong, der als lukrativster Verkaufskandidat gilt, stemmt sich gegen einen Wechsel und zwingt die Barca-Bosse, um alternative Lösungen zu finden.

Laporta ließ am Montag wissen, dass man jederzeit dazu in der Lage sei, weitere 24 Prozent der Rechte an Barca-Studios zu verkaufen. Eine entsprechende Genehmigung wurde dem Klub in der Mitgliederversammlung erteilt.

Der FC Barcelona verkündete erst am 22. Juli einen Verkauf von Rechten über 315 Millionen Euro.

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