Griezmann-Transfer zum FC Barcelona: Barca muss 300 Euro Strafe zahlen

Von SPOX
Antoine Griezmann steht seit dieser Saison beim FC Barcelona unter Vertrag.
© getty

LaLiga-Meister FC Barcelona ist vom spanischen Verband RFEF für ein minderschweres Vergehen im Rahmen des Transfers von Weltmeister Antoine Griezmann zu einer Geldstrafe in Höhe von 300 Euro verurteilt worden. Das geht aus einer offiziellen Mitteilung des RFEF vom Donnerstag hervor.

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Die Rojiblancos hatten sich zuvor beim Verband beschwert, weil sich Barca und Griezmann nach ihrem Verständnis bereits im Frühjahr geeinigt hatten, als die festgeschriebene Ablöse für den Franzosen noch 200 Millionen Euro betrug.

Vollzogen wurde der Transfer dann allerdings erst am 12. Juli, als die Summe per Klausel auf 120 Millionen Euro reduziert worden war. Atletico pochte darauf, dass Barca die Differenz zu den 200 Millionen Euro nachzahlen sollte.

FC Barcelona will offenbar Einspruch einlegen

Atleti hat nun zehn Tage Zeit, gegen dieses Urteil vorzugehen. Passiert dies nicht, könnte das Transfertheater um den Starstürmer endgültig beendet sein. Aber: Laut Mundo Deportivo will ausgerechnet der FC Barcelona Einspruch einlegen. Die Katalanen scheinen selbst die Witz-Strafe von 300 Euro nicht bezahlen zu wollen. Es gehe ums Prinzip.

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