Der 22-Jährige gehört zu den Entdeckungen dieser Saison und debütierte Ende 2018 in der französischen Nationalmannschaft. Ndombele ist im zentralen Mittelfeld zuhause. Er gilt als Alternative zu Paul Pogba (Manchester United), beide Landsmänner habe Zidane für den Umbau seiner Real-Elf im Sommer im Visier.
Wie der United-Star wäre auch Ndombele kein Schnäppchen: Sein Vertrag bei OL läuft bis 2023, der Klub ist dem Vernehmen nach nicht bereit, ihn unterhalb einer Ablöse von 80 Millionen Euro ziehen zu lassen.
Manchester City und PSG an Ndombele interessiert
Zudem ist der Rechtsfuß nach seinen starken Leistungen in den vergangenen Monaten heiß begehrt und wurde bereits mit Englands Meister Manchester City und Ligue-1-Dominator Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.
Ndombele, auf den im vergangenen Sommer auch RB Leipzig ein Auge geworfen haben soll, hat seine Zukunft zunächst offen gelassen. Im Dezember sagte er im Canal Football Club: "Ich habe keine Vorstellung davon, wie meine Karriere verlaufen wird, ich lasse es auf mich zukommen. Ich hatte als Junge aber nicht den einen Klub, wie PSG, Real Madrid, Barcelona oder City, von dem ich immer geträumt habe."
Ndombele stammt aus der Jugend des SC Amiens, bei Olympique Lyon steht er seit 2017 unter Vertrag. In dieser Saison bringt er auf 39 Pflichtspieleinsätze, in denen ihm neun Scorerpunkte (zwei Tore, sieben Assists) gelangen.