40.000 Fans heißen Kaka in Madrid willkommen

SID
40.000 Fans feierten Kaka bei seiner Vorstellung im Santiago Bernabeu in Madrid
© Getty

Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat am Dienstag den ersten neuen "Königlichen" vorgestellt. 40.000 Fans jubelten dem 65 Millionen teuren Mittelfeldstrategen Kaka zu.

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Großer Bahnhof für den ersten "Galaktischen": Mittelfeldstar Kaka wurde zwei Tage nach dem Gewinn des Confed Cups mit Brasilien mit großem Brimborium den Fans des spanischen Rekordmeisters Real Madrid vorgestellt.

Rund 40.000 Anhänger der "Königlichen" verfolgten am Dienstagabend die Zeremonie im Estadio Santiago Bernabeau. "Ich bin sehr glücklich, meine Karriere bei Real fortführen zu können", sagte der 27-Jährige auf einer großen Bühne, auf der er dann von Präsident Florentino Perez und Ehrenpräsident Alfredo di Stefano das Trikot mit der Nummer 8 im Empfang nahm.

54 Millionen Gehalt in neun Jahren

Für Kaka, der am Mittag die sportärztliche Untersuchung ohne Probleme absolviert hatte, überweist Real 65 Millionen Euro Ablösesumme. Der Mittelfeldstratege erhielt einen Sechs-Jahres-Vertrag und soll im Jahr neun Millionen verdienen. Für ihn wurde die dritthöchste Transfersumme der Geschichte bezahlt.

Deutlich mehr erhielt nur Cristiano Ronaldo, der für 94 Millionen Euro von Manchester United in die spanische Hauptstadt wechselte. Der portugiesische Stürmerstar wird am 6. Juli vorgestellt.

Medienspektakel in Spaniens Hauptstadt

320 Journalisten aus aller Welt berichteten von der Präsentation Kakas. "Heute ist ein sehr spezieller Tag für Real Madrid und ich bin sehr glücklich, Kaka den Fans präsentieren zu können", sagte der milliardenschwere Bauunternehmer Perez, der noch weitere Verpflichtungen im Auge hat.

Neben Kaka, Ronaldo und Raul Albiol (FC Valencia), der am Donnerstag vorgestellt wird, wollen die Madrilenen übereinstimmenden Medienberichten zufolge Xabi Alonso und Alvaro Arbeloa im Paket für 40 Millionen Euro vom englischen Rekordmeister FC Liverpool loseisen.

Und der Franzose Franck Ribery vom deutschen Rekordmeister Bayern München soll immer noch ein Thema sein.

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