Revolution in der Serie A? Topklubs wollen offenbar Liga verkleinern

Von Christian Guinin
Serie A
© getty

Die drei italienischen Topklubs AC Milan, Juventus Turin und Inter Mailand, drängen angeblich darauf, das Teilnehmerfeld der Serie A von 20 auf 18 Mannschaften zu reduzieren.

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Die Idee, die höchste italienische Spielklasse zu verkleinern, wurde zuerst von FIGC-Präsident Gabriele Gravina ins Spiel gebracht. Nun berichtet die Nachrichteagentur ANSA, dass auch die drei italienischen Giganten Juve, Milan und Inter die Idee unterstützen, die Anzahl der Mannschaften in der Liga zu reduzieren.

Dem Bericht zufolge haben sich Juventus-Geschäftsführer Maurizio Scanavino, Inter-Chef Beppe Marotta und Milan-Präsident Paolo Scaroni per Videokonferenz mit Gravina getroffen, wo die drei Vertreter ihre Zustimmung zur Entscheidung des Verbandschefs bekundeten.

Das Trio und die FIGC müssen jedoch voraussichtlich mit der Ablehnung der kleinere Klubs der Serie A rechnen, welche sich gegen die Verringerung der Zahl der Vereine wehren wollen.

In der Serie A traten bis zur Saison 2003/04 18 Mannschaften an, dann wurde die Zahl der Teams in der Liga auf 20 erhöht. Die Idee hinter der Rückkehr zum alten System ist es, die Anzahl der Spiele zu reduzieren und die Liga wettbewerbsfähiger zu machen.

Der 24. Spieltag der Serie A begann am gestrigen Freitag mit dem Duell zwischen Empoli und Salernitana. Am Wochenende kommt es dann außerdem zum Duell zwischen Inter und der Roma, während Juventus und Milan am Montag bzw. Dienstag gegen Napoli und Udinese antreten.

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