Juventus Turin entschied sich einst offenbar gegen die Verpflichtung von Mohamed Salah und Kevin De Bruyne

Von Oliver Maywurm
Mohamed Salah und Kevin De Bruyne hätten einst gemeinsam bei Juventus spielen können.
© getty

Juventus Turin hat sich im Jahr 2013 offenbar trotz einer Empfehlung gegen die möglichen Verpflichtungen der heutigen Weltstars Mohamed Salah (FC Liverpool) und Kevin De Bruyne (Manchester City) entschieden. Das geht aus einem Bericht der Gazzetta dello Sport hervor.

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Demnach soll Juves heutiger Sportkoordinator Federico Cherubini, der damals als Nachwuchsleiter und Scout für die Bianconeri arbeitete, den Vereinsbossen die beiden damaligen Youngsters ans Herz gelegt haben. Cherubini habe den seinerzeit für den FC Basel spielenden Salah und den damals vom FC Chelsea an Werder Bremen verliehenen De Bruyne gleich mehrfach beobachtet.

Von deren Qualitäten sei er derart überzeugt gewesen, dass er bei Juve die klare Empfehlung aussprach, den damals 21-jährigen Ägypter und den 22-jährigen Belgier zu verpflichten. Die Turiner entschieden sich dem Bericht zufolge jedoch dagegen, da sie lieber in erfahrenere Spieler investieren wollten.

De Bruyne kehrte im Sommer 2013 zunächst von Werder zu Chelsea zurück, konnte sich bei den Blues aber weiterhin nicht durchsetzen und wechselte Anfang 2014 zum VfL Wolfsburg. Seit 2015 steht der mittlerweile 30-jährige Mittelfeldspieler bekanntlich bei City unter Vertrag.

Salah ging derweil Anfang 2014 aus Basel zu Chelsea, auch er wurde in London jedoch nicht glücklich. Stattdessen entwickelte sich der heute 29-jährige Offensivmann in Florenz und bei der Roma zum Topspieler, seit 2017 wirbelt Salah in Liverpool.

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