PSG in der Kaderanalyse: Alles muss raus - für einen letzten großen Namen

Von Daniel Nutz
Thilo Kehrer könnte PSG verlassen - wenn ein entsprechendes Angebot kommt.
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Mittelfeld

  • Personal: Leandro Paredes (Vertrag bis 2023), Danilo Pereira (Vertrag bis 2025), Idrissa Gueye (Vertrag bis 2023), Marco Verratti (Vertrag bis 2024), Georginio Wijnaldum (Vertrag bis 2024), Julian Draxler (Vertrag bis 2024), Rafinha (Vertrag bis 2023), Ander Herrera (Vertrag bis 2024), Xavi Simons (Vertrag bis 2022), Bandiougou Fadiga (Vertrag bis 2022), Edouard Michut (Vertrag bis 2025), Ismael Gharbi (Vertrag bis 2022)
  • Fragezeichen: Rafinha, Ander Herrera, Bandiougou Fadiga, Edouard Michut, Ismael Gharbi
  • Kandidaten: Paul Pogba, Eduardo Camavinga

Auch im Mittelfeld hat PSG einen Europameister im Kader; Marco Verratti dürfte in der kommenden Saison erneut Dreh- und Angelpunkt im Spielaufbau sein. Mit Georginio Wijnladum bekommt der Italiener nun einen hochkarätigen Box-to-Box-Spieler an die Seite gestellt, der dem Pariser Mittelfeld eine neue Facette verleiht. Mit Leandro Paredes, Danilo Pereira oder Idrissa Gueye hat Pochettino drei Optionen für den Part des Abräumers vor der Abwehrkette.

Da PSG Einnahmen generieren muss, dürfen Rafinha und Ander Herrera bei einem entsprechenden Angebot gehen, doch auch hier fehlt es bislang an konkreten Offerten. Immerhin ist Rafinha laut Sky Italia ein Kandidat bei Milan.

Mit Xavi Simons hat PSG ein Toptalent im Kader, das in der bisherigen Vorbereitung schon zweimal traf, dessen Vertrag allerdings 2022 ausläuft. Berater des ehemaligen Barca-Juwels ist Mino Raiola, Gespräche über eine Verlängerung dürften kein Selbstläufer werden.

PSG-Neuzugänge: Kommen Pogba oder Camavinga?

Hartnäckig halten sich Gerüchte, wonach PSG im Mittelfeld noch nachlegen könnte. Supertalent Eduardo Camavinga von Stade Rennes soll sich für einen Wechsel nach Paris entschieden haben, Problem stellt jedoch die bisherige Ablöseforderung von 100 Millionen Euro dar. Und, wie erwähnt, eigentlich muss PSG ja Transfereinnahmen generieren.

Die ebenfalls teure Premiumlösung fürs Mittelfeld wäre Paul Pogba, der seit Jahren immer wieder mit einem Wechsel in sein Heimatland in Verbindung gebracht wird. Pogba steht bei Manchester United noch bis 2022 unter Vertrag.