AS Monaco bietet 45 Millionen für Hulk

Von SPOX
Givanildo Vieira de Souza, kurz Hulk, wechselte letzten Sommer vom FC Porto zu Zenit St. Petersburg
© getty

Nach Radamel Falcao, James Rodriguez und Joao Moutinho haben die Franzosen den nächsten Mega-Transfer im Auge: Von Zenit St. Petersburg soll Angreifer Hulk kommen.

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Nach den Verpflichtungen von Radamel Falcao, James Rodriguez, Joao Moutinho, Ricardo Carvalho und Isimat-Mirin wird der AS Monaco nun auch in Verhandlungen mit dem brasilianischen Angreifer Hulk treten.

Nach Information der "L'Equipe" hätten sich Monacos Entscheidungsträger intern darauf geeinigt, den 26-Jährigen von Zenit St. Petersburg ins Fürstentum zu locken.

45 Millionen-Offerte?

Hulk war erst letzte Saison für 55 Millionen Euro vom FC Porto nach Russland gewechselt und besitzt bei Zenit noch einen Vertrag bis 2017. Hulk war damit der spektakulärste Transfer des letzten Sommers.

Laut "L'Equipe" soll Monaco nach den bereits investierten 130 Millionen Euro nun bereit sein, für Hulk bis zu 45 Millionen auf den Tisch zu legen.

Große Probleme in Russland

Der Brasilianer hat in Russland eine enttäuschende Saison hinter sich mit nur 18 Spielen, in denen er sieben Treffer erzielte. Innerhalb der Mannschaft soll Hulk auf Grund seines horrenden Honorars auch nicht wirklich akzeptiert und integriert sein.

Er und Axel Witsel, für 35 Millionen Euro aus Lissabon gekommen, sollen das Gehaltsgefüge gesprengt haben. Etliche etablierte Spieler, insbesondere aber Kapitän Igor Denissow, forderten ähnlich hohe Bezüge. Denissow wurde daraufhin für kurze Zeit ins Nachwuchsteam verbannt.

Auch Chelsea ist dran

Dazu gab es immer wieder Probleme mit Trainer Luciano Spalletti, der Hulk immer wieder auf die Bank setzte. "Er liegt falsch, wenn er denkt, dass er immer 90 Minuten spielt", wiederholte Spalletti.

Hulk könne sich deshalb einen Abschied aus St. Petersburg nur zu gut vorstellen. Neben Monaco ist auch der FC Chelsea an Hulk interessiert, der bisher rund 40 Millionen Euro Ablösesumme aufgerufen habe.

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