"Dann kann er wieder reden": Nächster Spieler von Manchester City schießt gegen Trent Alexander-Arnold

Von Oliver Maywurm
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© getty

Mit Manuel Akanji hat der nächste Spieler von Manchester City auf die jüngsten Äußerungen von Liverpool-Verteidiger Trent Alexander-Arnold reagiert.

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Im Vorfeld des Topspiels zwischen den beiden Klubs war schon mehrfach zum Thema gemacht worden, was Alexander-Arnold bei FourFourTwo über Citys Erfolge der jüngeren Vergangenheit gesagt hatte. Seiner Meinung nach hätten die Titel der Skyblues für deren Fans nicht eine so große Bedeutung wie sie die Trophäen der Reds für Liverpools Anhänger haben - unter anderem wegen der besseren finanziellen Voraussetzungen Citys.

"Ich weiß nicht, warum er das gesagt hat", wird Akanji von Sportbible zitiert. "Er hat nicht mal gespielt. Wenn er drei Titel in einem Jahr gewinnt - oder fünf wie wir im vergangenen Jahr - dann kann er wieder reden."

Im Vorfeld des Topspiels am vergangenen Sonntag hatten bereits Erling Haaland und Kyle Walker auf Alexander-Arnolds Aussagen reagiert.

Liverpool und City trennten sich im so wichtigen Premier-League-Duell, das Alexander-Arnold verletzt verpasste, letztlich mit 1:1. Dass der Reds-Verteidiger die City-Stars mit seinen Worten möglicherweise verunsichert hatte, wollte Akanji nicht bestätigen.

"Wahrscheinlich hat er das probiert", sagte der Innenverteidiger und führte aus: "Aber es hat uns nicht beschäftigt. Wir sind einfach auf den Platz gegangen und haben versucht, unsere Leistung zu zeigen. Mich hat es auf jeden Fall nicht beeinflusst."

Durch das Unentschieden zwischen Liverpool und City konnte der FC Arsenal an die Tabellenspitze der Premier League springen. Die Gunners sind punktgleich mit den Reds, City folgt mit einem Zähler weniger auf Platz drei.

Für City geht es am kommenden Wochenende zunächst mit dem Viertelfinale im FA Cup gegen Newcastle weiter. Auch Liverpool ist nach dem Europa-League-Rückspiel gegen Sparta Prag unter der Woche dann am Sonntag im FA Cup gefordert, wenn das Team von Jürgen Klopp bei Manchester United antritt.

Arsenal hat indes am Wochenende spielfrei, will am Dienstag in der Champions League aber einen 0:1-Rückstand aus dem Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Porto wettmachen.

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