Cristiano Ronaldo reagiert auf United-Suspendierung: "Dem Druck nachzugeben, ist keine Option"

Von Daniel Buse
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Cristiano Ronaldo hat mit einem Statement auf Instagram auf die Suspendierung durch seinen Klub Manchester United reagiert und sein Verhalten beim Liga-Spiel gegen Tottenham am Mittwoch indirekt erklärt.

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CR7 hatte das Stadion aus Enttäuschung über seine Nicht-Berücksichtigung durch Trainer Erik ten Hag schon vor dem Abpfiff verlassen, daraufhin strich ihn der Coach für das anstehende Duell bei Chelsea aus seinem Kader.

Nach Informationen von The Athletic droht ihm auch eine vollwertige Suspendierung. Demnach könnte Ronaldo auch nach dem Spiel gegen Chelsea nicht mehr im Aufgebot des Traditionsvereins stehen.

"Ich wollte immer in allen Vereinen ein Vorbild für die jungen Spieler sein. Leider ist das nicht immer möglich, manchmal verliert man sich im Eifer des Gefechts", schrieb Ronaldo als klare Anspielung auf die Vorkommnisse am Mittwoch. Für sein Verhalten entschuldigte er sich allerdings nicht.

Ronaldo weiter: "Wie ich es in meiner gesamten Laufbahn immer getan habe, versuche ich, meinen Kollegen, meinen Gegnern und meinen Trainern gegenüber respektvoll zu leben und zu spielen. Das hat sich nicht geändert. Ich habe mich nicht geändert. Ich bin derselbe Profi wie in den letzten 20 Jahren." Außerdem habe "Respekt" immer eine "wichtige Rolle" in seinen Entscheidungen gespielt.

Die Maßnahme des Klubs nahm CR7 als Ansporn. "Ich weiß, dass ich weiter hart arbeiten werde, meine Teamkollegen unterstützen und für alles in jedem Spiel bereit sein muss. Dem Druck nachzugeben, ist keine Option. Das war es noch nie", schrieb der Portugiese. "Das ist Manchester United. Wir müssen zusammenstehen ("United we must stand")", ergänzte er.