Damit drohen der lukrativsten Liga der Welt nun Diskussionen über Doping. Bei zwölf Fällen wären leistungsfördernde Mittel nachgewiesen worden, schreibt die britische Zeitung - darunter aus dem Radsport bekannte Mittel wie das entzündungshemmende Triamcinolon oder das Wachstumshormon HGC. Zu den weiteren nachgewiesenen Mitteln zählen Amphetamine und das Stimulans Ritalin.
Nicht einer dieser Profis sei aber gesperrt worden. So habe die zuständige Antidopingagentur des Vereinigten Königreichs (UKAD) darauf verwiesen, dass es sich überwiegend um unabsichtliche Einnahmen gehandelt habe. Andere Fälle hatten eine Ausnahmegenehmigung vorgelegt.
Diese sind allerdings sehr umstritten, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie den Profis ohne medizinische Notwendigkeit ausgestellt werden. Bei 15 von 24 Spielern außerhalb der Premier League kam es dem Bericht zufolge zu Sperren zwischen drei Monaten und vier Jahren.