Manchester United: Erik ten Hag offenbar Favorit auf Trainerposten

Von Tim Ursinus
Manchester United hat offenbar einen Favoriten auf den Trainerposten für die kommende Saison, wenn Interimscoach Ralf Rangnick wie geplant in den Hintergrund rückt.
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Manchester United hat offenbar einen Favoriten auf den Trainerposten für die kommende Saison, wenn Interimscoach Ralf Rangnick wie geplant in den Hintergrund rückt. Das berichtet der englische Daily Mirror.

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Demnach soll sich Erik ten Hag von Ajax Amsterdam in der Pole Position befinden. Der ehemalige Trainer der zweiten Mannschaft des FC Bayern München wird seit dem überraschenden Halbfinal-Einzug mit dem niederländischen Traditionsklub in der Champions League 2019 immer wieder mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht.

Dem Bericht zufolge soll ten Hag die Verantwortlichen jedoch besonders mit den Leistungen in dieser Saison überzeugt haben. Ausschlaggebend sei aber nicht die volle Ausbeute von 18 Punkten in der Gruppenphase der Königsklasse, sondern die defensive Stabilität. In der Eredivisie kassierte Ajax erst fünf Gegentore in 20 Spielen.

Der 51-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis 2023. Ob eine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt verankert ist, ist aktuell nicht bekannt. Neben ten Hag soll Manchester United laut The Athletic auch noch weitere Kandidaten auf dem Zettel haben.

Manchester United: Drei weitere Trainer-Kandidaten

Demnach würde es weiterhin Interesse an PSG-Trainer Mauricio Pochettino, der lange als Wunschkandidat galt, geben. Zuletzt hatte es aber übereinstimmende Medienberichte gegeben, dass die Gespräche ins Stocken geraten seien, weil dieser zu viel Macht bei Transfers und Spielerverträgen fordere.

Außerdem sollen Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique und Julen Lopetegui vom FC Sevilla dem erweiterten Kreis angehören. Von konkreten Gesprächen ist bislang noch nichts bekannt.

Auch ein Verbleib von Rangnick hatte in den vergangenen Wochen und Monaten im Raum gestanden. Mit dem Deutschen sollen Gerüchten zufolge aber einige United-Stars nur schlecht zurechtkommen. Zumal der 63-Jährige ab Sommer planmäßig als Berater fungieren soll.

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