In seiner Zeit bei City, das vor der Übernahme durch Scheich Mansour bin Zayed und die finanzkräftige Abu Dhabi United Group lange im Schatten des prominenten Lokalrivalen Manchester United gestanden hatte, hatte Mancini den ersten Premier-League-Titel nach über 40 Jahren gewonnen. Dazu kamen je ein FA Cup und ein Community Shield.
Mancini: Ziele bei City übertroffen
"Die Zahlen sprechen für sich", beharrt der bei den Fans sehr geschätzte Coach. "Es gibt immer noch keinen guten Grund für meinen Rauswurf." Er schilderte ein Gespräch mit der Klubführung nach seinem Amtsantritt: "Die arabischen Besitzer riefen mich an und sagten mir 'Innerhalb von drei Jahren wollen wir den Titel', und ich gewann ihn schon im zweiten Jahr."
Nach dem Gespräch habe er den Klub dann von Grund auf neu aufgebaut. "Der Vorsitzende Khaldoon Al Mubarak hat anscheinend einige Situationen im Kopf, die so nicht passiert sind."
In Manchester wurde der Italiener durch Manuel Pellegrini, vormals FC Malaga, ersetzt. Mancini selbst wurde in der Zwischenzeit unter anderem bei PSG gehandelt, die Pariser entschieden sich dann aber für Laurent Blanc.