West Ham: Finanzspritze nach Abstieg

Von Adrian Bohrdt
Um den Fans wieder erstklassigen Fußball zu bieten, investierten die Eigentümer in die Mannschaft
© getty

West Ham Uniteds Eigentümer David Gold und David Sullivan haben dem Verein nach dem Abstieg 2011 eine große Geldsumme geliehen, wie Sullivan jetzt offen legte. Ziel sei ein strategischer Drei-Punkte-Plan gewesen.

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"Mein Partner David Gold und ich entschieden damals, unser Geld zu investieren um den Wiederaufstieg zu schaffen", erklärte Sullivan. Über 40 Millionen Euro steckten beide insgesamt in den Verein, "um auf dem Transfermarkt die Spieler verpflichten zu können, die wir zum Aufstieg gebraucht haben."

Sullivan fuhr fort: "Während dieser Zeit haben wir 18 Spieler verpflichtet oder ausgeliehen, allen voran Kevin Nolan, Matthew Taylor und Ricardo Vaz Te, insgesamt hat das 19,8 Millionen Euro gekostet."

Durch den Abstieg hatte der Verein heftige Einbußen in Sachen Fernsehgelder und Sponsoreneinnahmen zu verkraften. In der laufenden Saison gab der Londoner Klub darüber hinaus insgesamt 23,5 Millionen Euro für Neuzugänge aus, um den Klassenerhalt sicher zu stellen. Matt Jarvis (9,5 Millionen) und Modibo Maiga (6 Millionen) waren dabei die teuersten Neuzugänge.

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