Funkstille zwischen Benitez und Abramowitsch

Von Marco Heibel
Angeblich haben Benitez und Roman Abramowitsch schon seit Wochen nicht mehr gesprochen
© Getty

Chelsea-Trainer Rafael Benitez hat nach eigenen Angaben seit drei Wochen nicht mehr mit Klub-Mäzen Roman Abramowitsch gesprochen. Der russische Besitzer hatte zuvor ein enges Verhältnis zum Spanier gepflegt, unter dessen Ägide die Londoner zuletzt viermal in Folge sieglos geblieben waren.

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Der Coach selbst verriet dem "Mirror" von den Kommunikationsproblemen mit Abramowitsch: "Das letzte Mal habe ich nach dem Arsenal-Spiel am 20. Januar mit ihm gesprochen. Seitdem kommunizieren wir nur noch indirekt über Leute aus seinem Umfeld."

Nach einer Reihe schwacher Auftritte rechnen englische Medien damit, dass die Premier-League-Partie am Samstag gegen Wigan Athletic zum Entscheidungsspiel für Benitez wird.

Der Spanier selbst will nicht zu viel in die Funkstille mit dem Klub-Besitzer hineininterpretieren: "Wenn du nicht weiß, was er denkt, dann weißt du auch nicht, was passieren wird." Benitez möchte seinen Vertrag bis zum Saisonende gerne erfüllen. Er weiß aber auch, dass er nicht mehr tun kann, als "zu versuchen, Spiele zu gewinnen."

Rafael Benitez im Steckbrief