Abramowitschs 300-Millionen-Wunschzettel

Von Christian Hüsch
Scheint wieder kräftig investieren zu wollen: Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch
© Getty

Die Saison des FC Chelsea könnte titellos enden. Zudem sucht man an den Stamford Bridge weiterhin einen Trainer für die kommende Spielzeit. Klubbesitzer Roman Abramowitsch hat laut der "Daily Mail" nun eine Liste mit potentiellen Neuverpflichtungen ausarbeiten lassen. Das Gesamtvolumen beträgt 300. Millionen Euro...

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Um den FC Chelsea wieder in die Erfolgsspur zu bringen, beauftragte der Blues-Eigentümer seine Scoutingabteilung, in ganz Europa nach neuen Spielern Ausschau zu halten.

Nach sechs Monaten des Suchens liegt nun laut einem Bericht der englischen "Daily Mail" eine Liste namhafter Anwärter vor, um dem neuen Chelsea-Trainer ab Sommer optimale Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.

Chelsea bleibt an Modric dran

Dabei will der Milliardär zur kommenden Saison in jedem Fall einen neuen Mittelstürmer, einen offensiven Mittelfeldspieler und zwei Außenverteidiger verpflichten. Ganz oben auf Abramowitschs Wunschzettel steht offenbar weiterhin Luka Modric von Tottenham Hotspur, den die Blues schon im Winter mit allen Kräften an die Stamford Bridge lotsen wollten.

Mit Eden Hazard vom OSC Lille und Napoli's Ezequiel Lavezzi schmücken weitere Mittelfeldspieler besagte Liste. In der Abwehr soll Ajax-Innenverteidiger Jan Verthonghen die Blues verstärken.

Seine Verpflichtung würde dann Sinn machen, wenn David Luiz den Verein verlassen sollte. Für die Außenverteidigerpositionen sind Alvaro Pereira vom FC Porto und Marseille's Cesar Azpilicueta anvisiert.

Torres droht Konkurrenz

Nicht zu vergessen den Sturm: Hier könnten Falcao (Atletico Madrid), Gonzalo Higuain (Real Madrid), Hulk (Porto) oder Edinson Cavani (SSC Neapel) den schwachen Fernando Torres ersetzen.

Den geplanten Einkäufen werden jedoch einige Abgänge gegenüberstehen. Die Verträge von Didier Drogba, Salomon Kalou und Florent Malouda laufen aus und werden wohl nicht verlängert.

Mal sehen, was Chelsea davon realisieren kann. Fest steht, dass auf den neuen Trainer gleich gehörig Arbeit wartet.

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