
Arsene Wenger hat sich erneut kritisch zur Transferperiode im Winter geäußert. Der Arsenal-Coach sieht - ganz im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen - wenig Sinn in Wintertransfers.
"Man findet da Spieler, die in ihrem alten Klub kaum gespielt haben und deshalb im Januar unbedingt weg wollen", so Wenger.
Deshalb sei es auch unwahrscheinlich, dass sich diese Spieler dann schnell in der Stammelf einer neuen Mannschaft zu Recht finden würden. Spielern aus dem Ausland fehle zudem die nötige Erfahrung für die Premier League.
Wenger prangert Spielerverhalten an
Vielmehr fordert Wenger mehr Durchhaltevermögen der Spieler.
"Man ist seinem Klub immer verpflichtet - auch wenn man nicht spielen sollte. Dann muss man kämpfen." Das ist werde durch die Transferperiode aber aufgeweicht. "Heute gibt es einen schnellen und einfachen Ausweg für die Spieler."
Der FC Arsenal hat einmal mehr auf Zukäufe in der Winterpause verzichtet. Das Kurzzeit-Engagement von Thierry Henry bleibe definitiv die einzige Aktivität auf dem Transfermarkt, so Wenger.
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