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Die ersten Spieltage in den Top-5-Ligen sind absolviert - höchste Zeit, den Check der Königstransfers bei den Spitzenmannschaften zu machen. Wer landete im vergangenen Sommer einen Volltreffer, welcher Klub griff daneben? SPOX macht den Check.
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FC Brügge – ROMAN YAREMCHUK (17 Mio. Euro von Benfica): Am derzeitigen Höhenflug der Belgier, die in der Champions League Atlético, Porto und Leverkusen besiegten, hatte der Stürmer nur einen äußerst geringen Anteil.
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Fünf magere Torvorlagen verzeichnete der Ukrainer in seinen 15 Saisoneinsätzen bislang – für eine Ablöse von 17 Mio. Euro hatte man sich eigentlich mehr erhofft. Seine Einsatzminuten nahmen mit zunehmendem Saisonfortschritt immer weiter ab. Note: 4,5.
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Benfica – DAVID NERES (15,3 Mio. Euro von Schachtjor Donezk): Mit Darwin Núñez verlor Benfica im Sommer den mit Abstand gefährlichsten Torjäger der Vorsaison, Neres schafft es aber zumindest in Ansätzen, den Verlust des Portugiesen aufzufangen.
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Mit einer ordentlichen Ausbeute von fünf Toren und sechs Assists in 15 Spielen gehört der Brasilianer zu den gefährlichsten Angreifern des portugiesischen Spitzenklubs. "Er ist ein Schlüsselspieler", lobte ihn Coach Roger Schmidt jüngst. Note: 2,5.
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SSC Neapel – MIN-JAE KIM (18,1 Mio. Euro von Fenerbahce): Der südkoreanische Senkrechtstarter ist einer der Hauptgründe, wieso Napoli in dieser Saison nach wie vor ungeschlagen ist und in der Serie A die viertbeste Defensive der Liga hat.
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Nach einem guten Jahr bei Fenerbahce bauchte der Innenverteidiger keinerlei Anlaufzeit bei den Italienern. In 14 von möglichen 15 Spielen stand Kim jeweils über die vollen 90 Minuten auf dem Rasen. Ein Volltreffer für Neapel. Note: 1,5.
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Juventus Turin – BREMER (41 Mio. Euro vom FC Turin): Für mehr als die doppelte Ablösesumme wechselte der Brasilianer im Sommer von einem Turiner Klub zum anderen. Juve steckt derzeit in der Krise, daran hat Bremer aber nur bedingte Mitschuld.
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Mit sieben Gegentoren aus elf Spielen hat die Alte Dame nämlich weniger ein Defensiv-Problem – die Schwierigkeiten liegen viel mehr weiter vorne. Dass Bremer nun verletzungsbedingt länger ausfallen wird, könnte dann zum nächsten Problem werden. Note: 3.
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AC Milan – CHARLES DE KETELAERE (32 Mio. Euro vom FC Brügge): Beim FC Brügge zog der Mittelfeldspieler im vergangenen Jahr noch die Fäden und empfahl sich mit starken 28 Torbeteiligungen in 49 Einsätzen.
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Von diesen Zahlen ist De Ketelaere 2022/23 noch weit entfernt. Nur einen einzigen Assist steuerte er in der laufenden Saison bislang bei, in der Mannschaft von Trainer Stefano Pioli verlor er zuletzt sogar seinen Stammplatz. Note: 5,5.
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Inter Mailand – JOAQUÍN CORREA (23,6 Mio. Euro von Lazio Rom): Nachhaltig durchsetzen konnte sich der Argentinier bei den Mailändern noch nicht, auch wenn schon insgesamt 13 Einsätze bei ihm in dieser Saison zu Buche stehen.
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Denn Correa kam bisher meist nur von der Bank, einen Weg vorbei an den gesetzten Martínez und Dzeko fand er noch nicht. Fraglich ist, ob sich das in Zukunft ändert, wenn mit Lukaku ein weiterer Konkurrent von seiner Verletzung zurückkehrt. Note: 4,5.
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Paris Saint-Germain – NUNO MENDES (38 Mio. Euro von Sporting): Bei der Verleihung des besten U21-Spielers (Kopa-Trophäe) belegte der Portugiese erst kürzlich den fünften Platz und auch bei PSG spielt er schon eine nicht zu unterschätzende Rolle.
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Bis zu seiner Oberschenkelverletzung Anfang Oktober lief Mendes regelmäßig als linker Mittelfeldspieler bei den Parisern auf. Trotz seiner erst 20 Jahre genießt er das volle Vertrauen von PSG-Coach Christophe Galtier. Note: 2.
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Real Madrid – AURÉLIEN TCHOUAMENI (80 Mio. Euro von der AS Monaco): 80 Millionen Euro wanderten für den defensiven Mittelfeldspieler im Sommer von Madrid nach Monaco – eine stattliche Summe für einen gerade einmal 22-Jährigen.
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Doch Tchouameni zeigt, dass er das Potenzial besitzt, den Königlichen diese Summe zurückzuzahlen. Nur ein einziges Pflichtspiel verpasste der Franzose in dieser Saison bislang – unter anderem verdrängte er Toni Kroos aus der Real-Startelf. Note: 2.
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FC Barcelona – ROBERT LEWANDOWSKI (45 Mio. Euro vom FC Bayern): Auch wenn Barcelona erst kürzlich eine empfindliche Pleite im Clásico kassierte und in der Champions League die K.o.-Phase zu verpassen droht – an Lewandowski liegt es kaum.
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Der Pole macht bei den Katalanen dort weiter, wo er beim FC Bayern aufgehört hat, nämlich mit Toreschießen. Auf 17 Treffer kommt der Stürmer in 15 Einsätzen, darüber hinaus steuerte er auch vier Vorlagen bei. Note: 1,5.
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Manchester United – ANTONY (95 Mio. Euro von Ajax Amsterdam): Für eine Rekordablösesumme von 95 Millionen Euro war der Brasilianer der teuerste Spieler, der im vergangenen Sommer die Vereinsfarben wechselte.
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Zum Aufschwung der Red Devils hat Antony seitdem nur bedingt beigetragen. Zwar ist der Stürmer unter Coach Erik ten Hag meistens gesetzt, der Durchbruch gelang ihm aber noch nicht. Fünf Tore in 13 Einsätzen stehen bislang zu Buche. Note: 4.
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Tottenham Hotspur – RICHARLISON (58 Mio. Euro vom FC Everton): Auch Richarlison gehörte im abgelaufenen Transferfenster zu den teuersten Transfers überhaupt, auch er ist bei seinem neuen Verein, den Spurs, noch nicht so richtig angekommen.
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Zuletzt musste sich der Brasilianer sogar häufiger mit einem Platz auf der Bank anfreunden. Zu allem Überfluss verletzte er sich während des PL-Spiels gegen Ex-Klub Everton so schwer, dass ihm ein Aus bei der WM in Katar droht. Note: 4,5.
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FC Arsenal – GABRIEL JESUS (52,2 Mio. Euro von Manchester City): Bei den Gunners scheint der Stürmer zu alter Stärke zurückgefunden haben. Mit zehn Torbeteiligungen in 14 Spielen ist er zumindest nicht unwesentlich am Arsenal-Höhenflug beteiligt.
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Doch Jesus hat nicht nur mit seinen Toren für Furore gesorgt. Sein Tempo und sein Pressing sind in der Offensive der Londoner enorm wichtig. Darüber hinaus nimmt er in einer sehr jungen Mannschaft eine entscheidende Führungsrolle ein. Note: 2.
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FC Liverpool – DARWIN NÚÑEZ (80 Mio. Euro von Benfica): An seine herausragende Vorsaison in Portugal kann der 23-Jährige noch nicht anknüpfen. Auch wenn er bei den Reds meist gesetzt ist, lässt der große Durchbruch noch auf sich warten.
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Nach etwas holprigem Start – inklusive drei Spielen Rot-Sperre – scheint er sich an das Tempo der Premier League aber langsam zu gewöhnen. Zwei seiner fünf Saisontore erzielte er in den vergangenen drei Einsätzen. Note: 3,5.
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FC Chelsea – WESLEY FOFANA (80,4 Mio. Euro von Leicester City): Die Blues machten den 21-Jährigen im Sommer zum vierteuersten Verteidiger aller Zeiten, von Leistungen in dieser Preiskategorie ist beim Engländer aber noch wenig zu sehen.
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Nach holprigem Beginn und zwischenzeitlicher Suspendierung berappelte sich Fofana zwar weitestgehend, seit knapp anderthalb Monaten fehlt der Verteidiger aber aufgrund einer Knieverletzung. Note: 5.
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Manchester City – ERLING HAALAND (60 Mio. Euro von Borussia Dortmund): Mit viel Skepsis wurde der Norweger auf der Insel begrüßt. Viele trauten ihm nicht zu, sich in der Premier League auf die Schnelle durchzusetzen und ähnlich häufig zu treffen.
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