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Einst Leistungsträger, jetzt plötzlich außen vor: In Europas Topligen spielen einige Stars in ihren Klubs keine Rolle mehr. Wir präsentieren die Top-11 der Aussortierten und Wenig-Beachteten.
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TOR - ROMAN BÜRKI (BVB): Bereits im Sommer sollte der Schweizer abgegeben werden, nachdem Landsmann Kobel aus Stuttgart kam. Es gab viele Gerüchte, jedoch keine Vollzugsmeldung. Hinter Hitz und Youngster Unbehaun fungiert er nun nur noch als Nummer vier.
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Zwar verhalte sich Bürki nach Aussagen aller Beteiligten professionell, dennoch wäre eine Lösung des Problems im Winter im Sinne aller - falls die Konditionen stimmen. Sein erst 2020 verlängerter und gut dotierter Vertrag erschwert diesen Vorgang.
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ABWEHR - BOUNA SARR (FC Bayern): Stolze 8 Mio. Euro überwies der FCB im Oktober 2020 an Marseille für den Rechtsverteidiger, der die Erwartungen in München in keiner Weise erfüllen konnte. Aktuell kommt er gerade einmal auf 45 Liga-Minuten.
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Der Verein würde Sarr, in der RV-Rangfolge hinter Pavard, Süle und Stanisic gefallen, lieber früher als später abgeben. Angesichts eines Gehalts von 5-10 Mio. Euro hat es der Spieler jedoch nicht allzu eilig, den Klub zu verlassen.
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LAYVIN KURZAWA (Paris Saint-Germain): Der Verteidiger von PSG stand im Sommer unmittelbar vor dem Absprung, doch ein möglicher Wechsel zu Galatasaray platzte.
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Eine große Rolle spielt Kurzawa aber in dieser Saison nicht. Lediglich einen neunminütigen Kurzeinsatz im französischen Supercup hat er vorzuweisen.
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FEDERICO FAZIO (AS Rom): 2016 wechselte der Abwehrspieler von den Spurs zur Roma und spielte dort lange Zeit eine tragende Rolle. Das änderte sich mit der Ankunft von Jose Mourinho.
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“The Special One” griff im vergangenen Sommer durch und sortierte den 34-jährigen Argentinier aus. Dieses Schicksal teilt Fazio mit seinem Abwehrkollegen Davide Santon, der ebenfalls noch kein Spiel in dieser Saison bestritten hat.
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MITTELFELD - DONNY VAN DE BEEK (ManUnited): Nach starken Leistungen bei Ajax galt er vor 1,5 Jahren als 45 Millionen schwerer Hoffnungsträger, auf der Insel stand er jedoch fast nie in der Startelf und schaffte so nicht, Selbstvertrauen aufzubauen.
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Bereits vor der Saison gab es Wechselgerüchte, van de Beeks Berater berichtete von Interesse aus Deutschland, Italien und England. Doch er blieb und hoffte auf eine neue Chance, die er unter Solskjaer jedoch nie bekam. Wie läuft es nun unter Rangnick?
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AARON RAMSEY (Juventus): Auch in seiner dritten Saison in Turin ruft der Waliser, der in der Serie A mit etwa 24 Millionen Euro zu den Topverdienern zählt, bei weitem nicht das ab, was sich die Verantwortlichen erhofft hatten.
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Der Corriere di Torino brachte deshalb zuletzt sogar die Möglichkeit einer Vertragsauflösung ins Spiel, um die bis 2023 ausgelegte Zusammenarbeit zu beenden. Ein Austausch führte allerdings bisher zu keinem Erfolg, Juve wolle keine Abfindung zahlen.
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ARTHUR MELO (Juventus): In einer auf ganzer Linie enttäuschender Juve-Mannschaft schaffte es der Brasilianer, der vor knapp zwei Jahren im Rahmen eines kuriosen Tauschdeals für Miralem Pjanic aus Barcelona kam, zuletzt nicht einmal in den Kader.
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Laut Gazetta-Redakteur Giovanni Albanese soll der zweikampfstarke Mittelfeldspieler den Klub trotz Vertrags bis 2025 deshalb zeitnah verlassen. 166 Spielminuten in der laufenden Saison sprechen eine deutliche Sprache.
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ISCO (Real Madrid): Zeitnah soll sich entscheiden, wie es mit dem spielstarken Madrilen weitergeht. Nach Informationen von SPOX und Goal soll bis spätestens Mitte Dezember geklärt werden, ob Isco den Klub bereits im Winter oder erst im Sommer verlässt.
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Der Vertrag des 29-Jährigen läuft aus, sodass im kommenden Transferfenster die letzte Möglichkeit auf eine Ablöse für Real besteht. Seit September kam der Spanier genau einmal zum Einsatz - 13 Minuten beim Gastspiel in Granada Ende November.
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MOHAMED IHATTAREN (Sampdoria): Der ehemalige Götze-Teamkollege bei PSV Eindhoven wechselte im Sommer zu Juve und wurde an Sampdoria weiterverliehen. Gespielt hat er aber bislang genau null Minuten.
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Zuletzt sorgten Berichte für Aufsehen, wonach der 19-Jährige untergetaucht sei. Berater Mino Raiola hat zudem laut eigenen Angaben keinen Kontakt mehr zu Ihattaren. Seit Oktober soll er sich in den Niederlanden aufhalten, seine Zukunft ist offen.
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AMIN YOUNES (Eintracht Frankfurt): Nach seiner Gala gegen die Bayern in der Vorsaison schien Younes endgültig angekommen bei der Eintracht. Doch als es um einen neuen Vertrag für den bis 2022 von Neapel ausgeliehenen Younes ging, kam es zum Zerwürfnis.
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Younes stand in dieser Saison nur noch 37 Minuten im Pokal für die SGE auf dem Platz. Im September teilte der Klub mit, dass man eine “einvernehmliche Lösung” mit Younes anstrebe.
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ANGRIFF - GARETH BALE (Real Madrid): Ähnlich aussichtslos wie bei Kollege Isco sieht die Situation beim Waliser aus, der seit 2013 bei Real unter Vertrag steht und bei so manchem Erfolg einen entscheiden Anteil hatte (254 Spiele, 174 Scorerpunkte).
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Seit Ende August hat er nicht mehr gespielt, 2022 läuft Bales Kontrakt aus. Zuletzt kam es gar zu einem Konflikt zwischen den Real-Fans und Bale-Berater Barnett, der das Verhalten der Anhänger seinem Klienten gegenüber als "ekelhaft" bezeichnet hatte.
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