Tottenham blamiert sich in der Conference League - Özil mit Fenerbahce in Europa League auf Kurs

Von Jonas Rütten
Tottenham hat sich bei seinem Conference-League-Debüt bis auf die Knochen blamiert.
© getty

Tottenham hat sich bei seinem Conference-League-Debüt bis auf die Knochen blamiert. Die Spurs unterlagen im Playoff-Hinspiel zur Gruppenphase dem aktuell Tabbellenelften der portugiesischen Liga Pacos de Ferreira mit 0:1 (0:0).

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Der neue Spurs-Trainer Nuno Espirito Santo, der noch vor dem Spiel betont hatte, die Conference League ernst nehmen zu wollen, änderte seine erste Elf nach dem 1:0-Sieg über Manchester City zum Saisonauftakt auf elf Positionen und brachte nur einige bekannte Spieler wie Ben Davies, Giovani Lo Celso, Harry Winks oder Ryan Sessegnon.

Ergänzt wurde die Startelf durch junge, unerfahrene Spieler. Sein Spurs-Debüt durfte außerdem Bryan Gil geben, der im Sommer für 25 Millionen Euro vom FC Sevilla kam.

Der Vorjahresfünfte aus Portugal, der 2018 noch in die zweite Liga abgestiegen war, zeigte sich von der durchaus prominenten B-Elf aus London jedoch wenig beeindruckt und ging kurz vor der Pause durch Lucas Silva verdient in Führung (45.). Den Vorsprung verteidigte Ferreira dann über 90 Minuten. Die Spurs-Offensive brachte über die gesamte Spielzeit keinen Schuss aufs Tor zustande.

Das Rückspiel zwischen Tottenham und Ferreira steigt am kommenden Donnerstag. Zuvor reisen die Spurs am Sonntag zu den Wolverhampton Wanderer - dem Ex-Klub von Trainer Espirito Santo.

Europa League: Özil und Fenerbahce auf Kurs - Rapid souverän

In den Playoffs zur Europa-League-Gruppenphase ist Mesut Özil mit Fenerbahce voll auf Kurs. Gegen HJK Helsinki gewann Fener am Abend mit 1:0 durch einen Treffer von Muhammed Gumuskaya.

Noch etwas deutlicher machte es die SK Rapid aus Wien. Der österreichische Vertreter zerlegte Luhansk im Hinspiel mit 3:0 und hat nun beste Aussichten auf den Einzug in die Gruppenphase.

 

 

 

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