Berater: Jorginho von Chelsea zu Juventus Turin? "Bisher ist keiner auf mich zugekommen"

Von SPOX
Juventus Turin hat offenbar noch keinen Kontakt mit Jorginho vom FC Chelsea aufgenommen.
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Juventus Turin hat zu seinem angeblichen Transferziel Jorginho (28) vom FC Chelsea noch keinen Kontakt aufgenommen, wie der Berater des italienischen Nationalspielers verriet.

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"Ich habe diese Gerüchte nur in den Zeitungen gelesen, weil bisher keiner von Juventus auf mich zugekommen ist", sagte Joao Santos, der die Transferangelegenheiten des Mittelfeldspielers betreut, im Gespräch mit TuttoJuve.com.

Demnach sei sein Klient auch nur auf den FC Chelsea, also seinen aktuellen Arbeitgeber, fokussiert. "Maurizio Sarri schätzt ihn als Spieler und auch als Mensch sehr, sie haben sehr gut zusammengearbeitet, aber das ist aktuell auch schon alles", so Santos weiter. Aktuell bereite sich Jorginho auf den Restart der Premier League vor.

Juventus Turin: Jorginho als Nachfolger von Pjanic?

In den vergangenen Monaten wurde Jorginho immer wieder mit einem Transfer nach Italien in Verbindung gebracht, auch weil dort mit Sarri ein alter Bekannter auf ihn warten würde. In Turin gilt er als Nachfolger von Miralem Pjanic, der einen Wechsel zu Barca oder PSG vollziehen könnte.

Santos sieht aktuell jedoch keinen Transfer Jorginhos ins Haus stehen: "In meinen Augen ist es heute sehr schwer für die Bianconeri, ihn zu kaufen. Der Transfermarkt hat sich durch die Corona-Pandemie verändert und Jorginho hat einen Vertrag bis 2023 bei Chelsea. Dort ist er Vize-Kapitän und ein wichtiger Spieler im Kader."

Jorginho kam 2018 von SSC Neapel zum FC Chelsea.
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Jorginho kam 2018 von SSC Neapel zum FC Chelsea.

Jorginho zu Juventus? "Man muss mit Chelsea sprechen"

Um überhaupt eine Chance auf einen Transfer des 28-Jährigen zu haben, müsse der Interessent aber mit den Blues selbst sprechen. "Jeder, der ihn haben will, muss mit Chelsea und Marina (Granovskaia, Anm. d. Red.) sprechen, dann schauen wir gemeinsam, was wir tun können. Das wäre kein Problem", so Santos abschließend.

Zuletzt hatte der Spielerberater im Gespräch mit Radio Musica Television durchsickern lassen, dass ihn zuletzt zwei europäische Top-Klubs, die nicht aus Italien kommen, wegen Jorginho kontaktiert haben.

 

 

 

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