Asiens historische Top-11: Bundesliga-Power und Freistoß-Könge

 
SPOX blickt in Zeiten von Corona zurück auf Größen des Sports, so auch des Fußballs. Wir haben unsere Top-11 des Kontinents Asiens zusammengestellt. Das ist das Ergebnis. Auch zwei frühere Bayern-Spieler sind mit dabei.
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SPOX blickt in Zeiten von Corona zurück auf Größen des Sports, so auch des Fußballs. Wir haben unsere Top-11 des Kontinents Asiens zusammengestellt. Das ist das Ergebnis. Auch zwei frühere Bayern-Spieler sind mit dabei.

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SPOX blickt in Zeiten von Corona zurück auf Größen des Sports, so auch des Fußballs. Wir haben unsere Top-11 des Kontinents Asiens zusammengestellt. Das ist das Ergebnis. Auch zwei frühere Bayern-Spieler sind mit dabei.
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SPOX blickt in Zeiten von Corona zurück auf Größen des Sports, so auch des Fußballs. Wir haben unsere Top-11 des Kontinents Asiens zusammengestellt. Das ist das Ergebnis. Auch zwei frühere Bayern-Spieler sind mit dabei.

TOR: Mohamed Al-Deayea (Saudi-Arabien). Einen echten Star-Keeper produzierte der Kontinent noch nicht, doch Al-Deayea ist eine Ikone. Viermal war er bei einer WM, dazu sind 178 Länderspiele ein Rekord für Torhüter.
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TOR: Mohamed Al-Deayea (Saudi-Arabien). Einen echten Star-Keeper produzierte der Kontinent noch nicht, doch Al-Deayea ist eine Ikone. Viermal war er bei einer WM, dazu sind 178 Länderspiele ein Rekord für Torhüter.

ABWEHR: Medhi Mahdavikia (Iran). Die rechte Seite war sein Zuhause, mit seiner Kampfeslust spielte er sich in die Herzen der HSV-Fans (1999-2007). Wurde 2003 Asiens Fußballer des Jahres und machte 111 Länderspiele.
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ABWEHR: Medhi Mahdavikia (Iran). Die rechte Seite war sein Zuhause, mit seiner Kampfeslust spielte er sich in die Herzen der HSV-Fans (1999-2007). Wurde 2003 Asiens Fußballer des Jahres und machte 111 Länderspiele.

Hong Myung-Bo (Südkorea). Wurde bei der WM 2002 zum drittbesten Spieler des Turniers gewählt, trotzdem wagte der Südkoreaner den Sprung nach Europa nie. Sein Spitzname war "Ewiger Libero", die langen Bälle wurden von Gegnern gefürchtet.
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Hong Myung-Bo (Südkorea). Wurde bei der WM 2002 zum drittbesten Spieler des Turniers gewählt, trotzdem wagte der Südkoreaner den Sprung nach Europa nie. Sein Spitzname war "Ewiger Libero", die langen Bälle wurden von Gegnern gefürchtet.

Makoto Hasebe (Japan). Immer solide, sei es auf der Sechs oder in der Innenverteidigung. Seit 2006 fester Bestandteil der Nationalmannschaft und auch in Frankfurt mit 36 Jahren weiter eine feste Stütze.
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Makoto Hasebe (Japan). Immer solide, sei es auf der Sechs oder in der Innenverteidigung. Seit 2006 fester Bestandteil der Nationalmannschaft und auch in Frankfurt mit 36 Jahren weiter eine feste Stütze.

Ji-Sung Park (Südkorea). Machte die großen Zeiten bei ManUnited mit CR7 mit und erwarb den Spitznamen "Three Lungs" aufgrund seiner unfassbaren Kondition. 2005 war er sogar für den Ballon d’Or nominiert.
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Ji-Sung Park (Südkorea). Machte die großen Zeiten bei ManUnited mit CR7 mit und erwarb den Spitznamen "Three Lungs" aufgrund seiner unfassbaren Kondition. 2005 war er sogar für den Ballon d’Or nominiert.

MITTELFELD: Hidetoshi Nakata (Japan). Der Beckham seines Landes. Wechselte 1998 mit viel Hype nach Italien, doch weder in Perugia, Rom, Parma, Bologna und Florenz konnte er nachhaltig überzeugen. Beendete 2006 mit 29 Jahren seine Karriere.
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MITTELFELD: Hidetoshi Nakata (Japan). Der Beckham seines Landes. Wechselte 1998 mit viel Hype nach Italien, doch weder in Perugia, Rom, Parma, Bologna und Florenz konnte er nachhaltig überzeugen. Beendete 2006 mit 29 Jahren seine Karriere.

Shinji Kagawa (Japan). Kein Japaner hat mehr Spiele und Tore in europäischen Wettbewerben gemacht als der frühere BVB-Star. Mit seiner Übersicht, Technik und rasanten Dribblings spielte er sich in die Herzen der Fans.
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Shinji Kagawa (Japan). Kein Japaner hat mehr Spiele und Tore in europäischen Wettbewerben gemacht als der frühere BVB-Star. Mit seiner Übersicht, Technik und rasanten Dribblings spielte er sich in die Herzen der Fans.

Keisuke Honda (Japan). Auch er wurde mal Asiens Fußballer des Jahres und spielte später drei Jahre für den AC Milan. Inzwischen ein Weltenbummler mit Stopps in Mexiko, Australien und aktuell Brasilien.
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Keisuke Honda (Japan). Auch er wurde mal Asiens Fußballer des Jahres und spielte später drei Jahre für den AC Milan. Inzwischen ein Weltenbummler mit Stopps in Mexiko, Australien und aktuell Brasilien.

STURM: Bum-kun Cha (Südkorea). Nicht wenige sehen ihn als den besten asiatischen Fußballer aller Zeiten. Für Frankfurt und Leverkusen erzielte er zwischen 1979 und 1989 121 Tore und wurde in Korea zu einem Volkshelden.
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STURM: Bum-kun Cha (Südkorea). Nicht wenige sehen ihn als den besten asiatischen Fußballer aller Zeiten. Für Frankfurt und Leverkusen erzielte er zwischen 1979 und 1989 121 Tore und wurde in Korea zu einem Volkshelden.

Ali Daei (Iran). Keiner schoss mehr Länderspieltore (109) als Daei – weltweit, der in Europa für Bielefeld, Bayern und Hertha spielte. Markant sein Schnauzbart, gefürchtet von Abwehrspielern aufgrund seiner Kopfballstärke.
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Ali Daei (Iran). Keiner schoss mehr Länderspieltore (109) als Daei – weltweit, der in Europa für Bielefeld, Bayern und Hertha spielte. Markant sein Schnauzbart, gefürchtet von Abwehrspielern aufgrund seiner Kopfballstärke.

Heung-min Son (Südkorea). Der Nachfolger für Cha. Bei Tottenham ist der Flügelstürmer unverzichtbar, inzwischen ist er auch togefährlicher geworden. In der Bundesliga kickte er für den HSV und Leverkusen.
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Heung-min Son (Südkorea). Der Nachfolger für Cha. Bei Tottenham ist der Flügelstürmer unverzichtbar, inzwischen ist er auch togefährlicher geworden. In der Bundesliga kickte er für den HSV und Leverkusen.

HONORABLE MENTIONS: Nasser Hejazi (Iran). In den 60en und 70ern war Hejazi unumstritten im iranischen Kasten und genießt auch nach seinem Tod im Jahr 2011 Legendenstatus. Wurde zum zweitbesten asiatischen Keeper des Jahrhunderts gewählt.
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HONORABLE MENTIONS: Nasser Hejazi (Iran). In den 60en und 70ern war Hejazi unumstritten im iranischen Kasten und genießt auch nach seinem Tod im Jahr 2011 Legendenstatus. Wurde zum zweitbesten asiatischen Keeper des Jahrhunderts gewählt.

Atsuto Uchida (Japan). Beackerte jahrelang die rechte Seite bei Schalke und wurde zweimal ins BL-Team der Saison gewählt. Dazu machte er über 70 Länderspiele für Japan und kickt nun wieder in der Heimat.
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Atsuto Uchida (Japan). Beackerte jahrelang die rechte Seite bei Schalke und wurde zweimal ins BL-Team der Saison gewählt. Dazu machte er über 70 Länderspiele für Japan und kickt nun wieder in der Heimat.

Ali Karimi (Iran). In Asien war er vor seinem Wechsel zu den Bayern bereits eine Legende, mit Maradona wurde er verglichen. Doch Karimi konnte sich in der Bundesliga nie durchsetzen, in der Heimat bleibt er ein Volksheld.
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Ali Karimi (Iran). In Asien war er vor seinem Wechsel zu den Bayern bereits eine Legende, mit Maradona wurde er verglichen. Doch Karimi konnte sich in der Bundesliga nie durchsetzen, in der Heimat bleibt er ein Volksheld.

Yuto Nagatomo (Japan). War über Jahre eine Stütze bei Inter, nun lässt der Außenverteidiger seine Karriere bei Galatasaray ausklingen. Der Sprung in die Weltklasse gelang jedoch nie ganz.
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Yuto Nagatomo (Japan). War über Jahre eine Stütze bei Inter, nun lässt der Außenverteidiger seine Karriere bei Galatasaray ausklingen. Der Sprung in die Weltklasse gelang jedoch nie ganz.

Shunsuke Nakamura (Japan). Kaum einer schoss so gefährliche Freistöße wie der Japaner. Sein linker Fuß war eine Waffe, vor allem bei Celtic Glasgow machte er sich Mitte der vergangenen Dekade einen Namen.
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Shunsuke Nakamura (Japan). Kaum einer schoss so gefährliche Freistöße wie der Japaner. Sein linker Fuß war eine Waffe, vor allem bei Celtic Glasgow machte er sich Mitte der vergangenen Dekade einen Namen.

Sung-Yueng Ki (Südkorea). Er ist vielleicht nicht der größte Name, doch Ki war fast ein Jahrzehnt eine feste Konstante in der Premier Leauge bei Swansea, Sunderland und Newcastle und absolvierte als Achter 110 Länderspiele (10 Tore).
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Sung-Yueng Ki (Südkorea). Er ist vielleicht nicht der größte Name, doch Ki war fast ein Jahrzehnt eine feste Konstante in der Premier Leauge bei Swansea, Sunderland und Newcastle und absolvierte als Achter 110 Länderspiele (10 Tore).

Kunishige Kamamoto (Japan). Schoss zwischen 1964 und 1977 80 Tore in 84 Spielen für Japan, noch heute ist das ein Rekord. Später wurde er Trainer und saß auch 16 Jahre im japanischen Parlament.
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Kunishige Kamamoto (Japan). Schoss zwischen 1964 und 1977 80 Tore in 84 Spielen für Japan, noch heute ist das ein Rekord. Später wurde er Trainer und saß auch 16 Jahre im japanischen Parlament.

Majed Abdullah (Saudi-Arabien). Sie nannten in das arabische Juwel. Das Einwandererkind aus dem Sudan wurde zum größten Saudi-Bomber aller Zeiten, in 117 Spielen machte er 72 Buden.
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Majed Abdullah (Saudi-Arabien). Sie nannten in das arabische Juwel. Das Einwandererkind aus dem Sudan wurde zum größten Saudi-Bomber aller Zeiten, in 117 Spielen machte er 72 Buden.

Shinji Okazaki (Japan). Der Stürmer kickte in Deutschland, England und Spanien und war Japans Knipser der vergangenen Dekade. Wurde 2016 englischer Sensationsmeister mit Leicester City und Asiens Fußballer des Jahres.
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Shinji Okazaki (Japan). Der Stürmer kickte in Deutschland, England und Spanien und war Japans Knipser der vergangenen Dekade. Wurde 2016 englischer Sensationsmeister mit Leicester City und Asiens Fußballer des Jahres.