Weltfußballerwahl: Joachim Löw erklärt Entscheidung gegen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo

Von SPOX
Joachim Löw ist seit 2006 Bundestrainer.
© getty

Nachdem Joachim Löw bei der Wahl zum Weltfußballer 2019 für Eden Hazard, Kylian Mbappe und Sadio Mane gestimmt hat, erklärte er nun seine Entscheidung.

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"Ich habe bewusst mal andere Spieler gewählt als Messi und Ronaldo, die natürlich immer noch überragend und weltklasse sind", sagte der Bundestrainer gegenüber der Bild: "Auch van Dijk hat eine unglaubliche Saison gespielt. Aber ich beobachte schon länger Eden Hazard. Ihm zuzuschauen, macht einfach großen Spaß."

Hazard, der im Sommer für 100 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Real Madrid wechselte, verkörpere "Spielfreude pur", führte Löw weiter aus. Der Belgier suche und finde "auch auf engstem Raum immer wieder spielerische Lösungen, ist unheimlich ballsicher und spielintelligent. Er kann ein Spiel lesen, ist Taktgeber und scheut kein Eins gegen Eins".

Auch Mbappe und Mane bekamen von Löw ein besonderes Lob ausgesprochen: "Die beiden sind mit ihrer Wucht und Schnelligkeit ebenso außergewöhnliche Spieler."

Insgesamt erhielt Messi die meisten Stimmen, womit er zum sechsten Mal zum besten Fußballer der Welt gekürt wurde. Auf Platz zwei landeten Virgil van Dijk, Dritter wurde Cristiano Ronaldo.

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