Präsident beendet Finale vorzeitig

SID
In Mauretanien musste ein Schiedsrichter das Pokalfinale vorzeitig abpfeiffen
© getty

Ungewöhnlich und absolut verrückt ging es bei einem Fußballspiel in Mauretanien zu. Das Super-Cup-Finale zwischen Tafarrogh Zeina und Laksr wurde beim Stand von 1:1 nach 65 Minuten abgebrochen. Die Begründung: Der Präsident des afrikanischen Landes, Mohamed Ould Abdel Aziz, hatte genug vom Spiel gesehen und leitete wegen seines vollen Terminkalenders einen vorzeitigen Abpfiff ein.

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Tafarrogh Zeina konnte sich schließlich im "vorgezogenen" Elfmeterschießen durchsetzen und bekam den Pokal - natürlich - von eben jedem Präsident überreicht.

Unterstützung erhielt Abdul Aziz vom Verbandschef Weld Yehia aus Mauretanien:

"Das Spiel zu beenden, wenn beide Teams dies akzeptieren, bedeutet, dass die Regeln nicht verletzt wurden, da es ein einzelnes Spiel ist, welches nicht mit irgendwelchen anderen Konkurrenten zu tun hat", erklärte der Verbandschef.

Yehia fügte zur Verteidigung hinzu, dass "der Fußball für seine Flexibilität berühmt ist."

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