"Das soll kein Konflikt mit der CAF (Afrikanische Fußball-Konföderation, d. Red.) werden, aber das Gesetz ermöglicht uns diesen Schritt. Wir werden jede Entscheidung dieses Gerichts akzeptieren", sagte Mohamed Makrouf, Sprecher des Verbandes, der Nachrichtenagentur "AFP".
Marokko war von den Turnieren 2017 und 2019 ausgeschlossen und zudem mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 883.00 Euro (1 Mio. Dollar) belegt worden. Außerdem soll der marokkanische Fußball-Verband acht Millionen Euro Entschädigung zahlen. Das hatte die Afrikanische Fußball-Konföderation CAF in der Endphase des Turniers in Äquatorialguinea beschlossen.
Marokko hatte aufgrund der Ebola-Epidemie wiederholt bei der CAF um die Verschiebung des Wettbewerbs um ein Jahr auf 2016 gebeten und dies mit höherer Gewalt begründet. Dies sah die CAF nicht als gegeben an. Mitte November vergangenen Jahres war Marokko schließlich das Turnier entzogen worden.
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