Dies teilte die Staatsanwaltschaft in Budapest am Freitag mit. Dabei soll es um Spiele in Ungarn, Italien, Finnland und zwei weiteren Ländern gehen. "Unter den Angeklagten sind ehemalige und aktive Spieler, Schiedsrichter, Trainer und Manager sowie Klubbesitzer", hieß es in der Mitteilung.
Den Angeklagten, 44 Ungarn und ein Mann aus Singapur, droht bei Verurteilung eine Freiheitsstrafe von zwei bis 16 Jahren. Die europäische Polizeibehörde Europol hatte im Februar berichtet, dass weltweit Hunderte Spiele verschoben worden seien. Die Drahtzieher werden in Singapur vermutet.