Balotelli: Der Bad Boy hat Heimweh

Von SPOX
Mario Balotelli wechselte vor der Saison von Inter Mailand zu ManCity
© Getty

Mario Balotelli fühlt sich bei Manchester City nicht wohl. Roque Santa Cruz geht wohl nach Italien. Jose Mourinho hakt den Kauf eines neuen Stürmers ab und Michael Owen flieht aus Manchester.

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Mario Balotelli ist wahrlich kein einfacher Typ. Der Angreifer schießt gerne mal übers Ziel hinaus und geht keinem Konflikt aus dem Weg. Auch deshalb ließ Inter Mailand den Italiener im Sommer zu Manchester City ziehen.

Beim Team von Trainer Roberto Mancini läuft es für Balotelli bislang allerdings auch nicht nach Wunsch, weder sportlich noch privat. Wie mehrere britische Medien berichten, bereut der 20-Jährige seinen Wechsel nach England bereits.

Laut "Guardian" ist Balotelli innerhalb der Mannschaft isoliert und bei seinen Teamkollegen unbeliebt. Wann immer es die Zeit erlaubt, fliegt er deshalb zurück nach Italien. Auch über eine Rückkehr in die Serie A nach der Saison soll Balotelli bereits intensiv nachgedacht haben.

Roque geht - aber zu Lazio? Bei Manchester City hat Roque Santa Cruz keine Zukunft mehr, nun hat der Ex-Bayern-Stürmer aber offenbar einen neuen Klub gefunden - oder doch nicht? Zunächst hatte die "Daily Mail" berichtet, dass der Paraguayer in der Winterpause an Lazio Rom ausgeliehen wird und anschließend für 2,9 Millionen Euro verpflichtet werden kann. Nun meldete sich Santa Cruz jedoch selbst zu Wort und schloss ein Ausleihgeschäft aus: "Soweit ich weiß bin ich kein Lazio-Spieler und ich werde keine Ausleihe für sechs Monate zustimmen."

Mourinho sucht: Nichts wünscht sich Jose Mourinho fürs kommende Jahr mehr, als einen neuen Stürmer. Langsam gibt der Real-Coach die Hoffnung aber auf, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.

"Ich habe große Zweifel, dass das noch was wird. Die eine Seite ist, was man braucht - die andere, was man macht", so Mourinho. "Ich brauche dringend einen Stürmer, aber ich befürchte, dass keiner geholt wird." Durch den Ausfall von Gonzalo Higuain steht Real mit Karim Benzema derzeit nur ein echter Angreifer zur Verfügung.

Pep bleibt: Nach wie vor ist der FC Barcelona das Maß aller Dinge im Klubfußball. Damit das auch in Zukunft so bleibt, wollen die Katalanen den am Saisonende auslaufenden Vertrag von Trainer Pep Guardiola verlängern.

Laut "AS" sind sich beide Seite in Sachen Gehalt auch schon einig, offen ist lediglich noch die Vertragsdauer. Die Unterschrift, so heißt es, sei allerdings reine Formsache und soll im Januar erfolgen.

Owen flieht: Michael Owens Tage bei Manchester United sind gezählt. Laut "Manchester Evening News" wird der Angreifer die Red Devils spätestens im Sommer verlassen - am liebsten allerdings schon in der Winterpause.

Demnach soll United auch bereit sein, Owen bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen. Aston Villa mit Owens Ex-Coach Gerard Houllier soll interessiert sein.

ManCity lockt: Nach seinem Kreuzbandriss ist Reals Pepe derzeit auf dem besten Weg zu alter Form. Und dafür möchte der Portugiese auch dementsprechend entlohnt werden. Derzeit pokert der 27-Jährige (Vertrag bis 2012) um eine Aufstockung seiner Bezüge um das Dreifache. Angeblich sträuben sich die Königlichen allerdings dagegen und haben die Verhandlungen erstmal auf Eis gelegt.

Wie die "AS" berichtet, wittert Manchester City nun die Chance, Pepe nach England zu locken. Demnach sollen die Citizens bereit sein, dem Abwehrspieler das gewünschte Gehalt zu zahlen. Noch allerdings soll Pepe nicht an einem Wechsel interessiert sein.

West Ham bietet: Die Hammers wollen im Winter nachbessern. Wunschobjekt Nummer eins: ManCitys Wayne Bridge, bei dessen Wechsel angeblich nur noch die Modalitäten zu klären sind. Kandidat Nummer zwei soll laut "Daily Mirror" Hoffenheims Demba Ba sein. Demnach soll West Ham bereit sein, rund sieben Millionen Euro Ablöse für den Senegalesen zu zahlen.

Liverpool sucht: Der FC Liverpool ist weiter auf der Suche nach Verstärkungen. Wie "tuttomercatoweb" meldet, haben die Reds nun ein offizielles Angebot über 12,5 Millionen Euro für Gervinho abgegeben. Der OSC Lille soll jedoch 15 Millionen für den ivorischen Nationalspieler fordern.

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