Berater sieht Neymars Zukunft bei Chelsea

Von SPOX
Neymar erzielte bereits in seinem Debüt für Brasiliens Nationalmannschaft einen Treffer
© Getty

Pini Zahavi, Berater von Santos-Star Neymar, sieht diesen irgendwann beim FC Chelsea. Paul Scholes wird mit einer Rückkehr in die englische Nationalmannschaft in Verbindung gebracht, auch Wayne Rooney hat sich dafür ausgesprochen. Der AC Mailand bemüht sich weiterhin um eine Verpflichtung von Zlatan Ibrahimovic und will den Schweden unbedingt.

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Neymars Zukunft bei Chelsea: Erst vor kurzem lehnte der FC Santos ein Angebot der Blues von rund 28 Millionen Euro für Neymar ab und der 18-Jährige verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis 2015.

Sein neuer Berater Pini Zahavi, der den talentierten Offensivspieler außerhalb Brasiliens repräsentieren soll, sagte jetzt gegenüber der "Sun": "Ich bin mir sicher, dass er irgendwann bei Chelsea spielen wird. Er liebt den FC Santos und will die Copa Libertadores gewinnen, aber er weiß auch, dass sein nächster Karriereschritt ein Wechsel zu einem großen Verein sein muss."

Scholes wieder für England? Für die WM in Südafrika hatte Paul Scholes, der seine Nationalmannschaftskarriere vor sechs Jahren beendet hatte, Fabio Capello abgesagt. Ein Fehler, wie Scholes im Nachhinein bereits zugegeben hat.

Nach seinen starken Leistungen in den ersten beiden Premier League Spielen der neuen Saison werden die Rufe nach seiner Rückkehr nun wieder lauter. Auch Wayne Rooney hat sich jetzt zu Wort gemeldet und sich für ein Comeback des 35-Jährigen ausgesprochen: "Es wäre toll, ihn spielen zu sehen. Er ist fantastisch! Einer der besten Spieler des Landes."

Trotz der Lobeshymnen allerdings überlässt er die Entscheidung dem Trainer und Scholes selbst. Der englische Fußballverband FA gab währenddessen bekannt, dass der Spieler den ersten Schritt machen müsse, falls er wieder für die Nationalmannschaft spielen wolle.

Kuyt will weg: Dirk Kuyt will den FC Liverpool verlassen und seinem ehemaligen Vorgesetzten Rafael Benitez nach Italien folgen. Dies sagte zumindest sein Berater Rob Jansen: "Die beiden Klubs haben mit den Verhandlungen begonnen, aber es geht nur schleppend voran. Es ist nicht so, dass Dirk um jeden Preis gehen möchte, aber wenn ein Verein wie Inter anfragt, ist es normal, dass man sich damit beschäftigt."

Reds-Trainer Roy Hodgson allerdings sieht darin einen Vertrauensbruch seitens Benitez'. Dieser nämlich habe bei seinem Abgang zugesichert, keine seiner ehemaligen Liverpool-Spieler unter Vertrag zu nehmen.

"Soweit ich weiß, gilt diese Abmachung immer noch", sagt Hodgson und macht klar, dass er Kuyt wohl nicht ziehen lassen wird: "Es wäre ziemlich untypisch für uns, ein Angebot für einen Spieler anzunehmen, den wir nicht gehen lassen wollen. Ich brauche das Geld nicht. Ich brauche den Spieler."

Ibrahimovic-Transfer in der Schwebe: Zlatan Ibrahimovic muss sich weiter gedulden. Bei einem Treffen zwischen Barca-Präsident Sandro Rosell, Milan-Vize Adriano Galliani und Ibrahimovic-Berater Mino Raiola kam es am Donnerstag zu keiner endgültigen Einigung.

"Der Spieler will zu Milan und Barca will ihn verkaufen", sagt Galliani vor den Verhandlungen. "Aber Aufgrund des Gehalts von Ibrahimovic gestaltet sich das Geschäft noch schwierig."

Auch hinterher konnte Galliani noch keinen Vollzug melden. "Sie wissen, was wir wollen. Und wir wissen, was sie wollen. Es gibt keine Einigung, wir müssen weiter verhandeln", so Galliani. Man sei erst bei 50 Prozent der Gespräche angelangt.

Gleichzeitig machte er allen anderen Transfergerüchten ein Ende: "Andere Wechsel wird Milan nicht mehr tätigen. Da ist die Rede von Borriello, von Huntelaar, aber da ist nichts dran. Wir sind hier um Ibrahimovic nach Mailand zu holen. Das ist alles."

Um den Transfer fix zu machen, würde Galliani sogar auf das Auftaktmatch gegen Lecce verzichten. "Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um diesen großen Spieler zu Milan zu holen." Der "Gazetta dello Sport" zufolge würde Milan den Schweden gerne für zwei Jahre ausleihen, Barca will aber nur einen Transfer und 50 Millionen Euro Ablöse.

Trezeguet favorisiert Alicante: Nach neun Spielzeiten bei Juventus Turin, könnte David Trezeguet seine Karriere jetzt in Spanien fortsetzen. Sein Agent befindet sich derzeit in Spanien, um über einen Transfer nach Saragossa oder Hercules Alicante zu verhandeln.

"Ich habe am Mittwoch mit den Verantwortlichen von Real Saragossa und Hercules Alicante gesprochen", sagte Trezeguets Berater Antonio Caliendo der "L'Equipe". "Die Verhandlungen dauern an. Hercules hat aber die Nase vorne. Bei dieser Entscheidung spielt Davids Lebensgefährtin, die ursprünglich aus Alicante kommt, eine große Rolle."

Sollte der französische Stürmer tatsächlich zum spanischen Aufsteiger wechseln, würde er dort auch auf den Ex-Dortmunder Nelson Valdez treffen, dessen Wechsel erst vor ein paar Tagen bestätigt wurde.

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