Rummenigge: Superliga eine "Ente"

SID
Karl-Heinz Rummenigge streitet alle Gerüchte über eine Einführung einer Superliga ab
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Karl-Heinz Rummenigge hat Pläne, wonach eine neue Superliga geplant sei, als "Ente" bezeichnet. Das erklärte Bayern Münchens Vorstandsboss vor dem UEFA-Exekutivkomitee.

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Als eine "Ente" bezeichnete Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge vor dem Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union in Kopenhagen angebliche Pläne, wonach eine neue Superliga mit drei Divisionen geplant sei.

Dies berichtete UEFA-Vize-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder am Montagabend nach dem ersten Teil der zweitägigen Exko-Sitzung der UEFA in der dänischen Hauptstadt.

Jugend-Transfers werden eingeschränkt

Der ehemalige DFB-Kapitän Rummenigge referierte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der europäischen Klub-Vereinigung ECA erstmals vor der Regierung des europäischen Fußballs.

Laut Mayer-Vorfelder wurde zudem vom Exko der künftige Anteil der Ligen an den Einnahmen aus der Champions League und dem UEFA-Cup (ab kommender Saison Europa League) erhöht.

Einmütigkeit herrschte im Exekutivkomitee bezüglich der weiteren Einschränkung von Transfers jugendlicher Spieler. Besprochen wurde auch die künftige Handhabung der Klub-Lizenzierung durch die UEFA, allerdings sei diese laut MV noch nicht endgültig verabschiedet worden.

Mayer-Vorfelder scheidet aus Exekutivkomitee aus

Mayer-Vorfelder nimmt in Kopenhagen letztmals an einer Exekutiv-Sitzung der UEFA teil. Er scheidet auf dem XXXIII. Ordentlichen UEFA-Kongress am Mittwoch in Kopenhagen aus dem Gremium aus.

Einer von zwölf Kandidaten für insgesamt neun Plätze im Exko ist DFB-Präsident Theo Zwanziger. Sollte er gewählt werden, wäre Deutschland seit 1988 ununterbrochen in der Regierung des europäischen Kontinentalverbandes vertreten.

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