"Wir brauchen Widerstandsfähigkeit im Kern": Giulia Gwinn will Verantwortung übernehmen

SID
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Giulia Gwinn will Verantwortung übernehmen, sich nicht wegducken. Das klingt nach einer selbstbewussten Aussage einer 24-Jährigen. Woher sie ihre Stärke zieht? Gleich zwei Mal riss Gwinn das Kreuzband - aber sie kam zurück und wurde stärker.

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Darin sieht sie auch einen Vorteile für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft: "Je widerstandsfähiger der Kern der Mannschaft ist, umso besser ist das für die Stabilität unseres Spiels", betonte Gwinn im FAZ-Interview.

Stabiler wirkte das Team gegen die Niederlande, wo laut Gwinn das wahre Gesicht des DFB-Teams zum Vorschein kam. Wie die Rechtsverteidigerin es schaffen will, dass dieses Gesicht nicht nur zum Vorschein kommt, sondern dauerhaft gezeigt wird, ist einfach: "Ich zeige vor allem mit meiner Körpersprache auf dem Platz, dass ich das Team mitführen und für uns als Gemeinschaft vorangehen möchte."

Am Freitagabend (20.30 Uhr) ist EM-Qualifikation gegen Österreich in Linz, danach kommt bald schon Olympia in Paris - und auch da will sich Gwinn nicht wegducken: "Die Lust auf mehr haben wir alle, und wir sind gewillt, nach einer Medaille zu greifen."

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