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"Der größte Dreck": Eintracht-Boss Peter Fischer teilt gegen englischen Fußball und Wladimir Putin aus

Von Gabriel Wonn
Eintracht-Präsident Peter Fischer dankt den Eintracht-Fans für ihren Support beim Europa-League-Viertelfinal-Rückspiel in Barcelona.
© getty

Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, hat sich in deutlichen Worten zum kleinen Kartenkontingent für Eintracht-Fans beim Auswärtsspiel gegen West Ham geäußert. Auch bezüglich Russlands Präsidenten Wladimir Putin teilte er hart aus.

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"Das ist mittlerweile englischer Fußball - die sich einbilden, Fair Play erfunden zu haben. Das ist der größte Dreck! Ich schäme mich", sagte Fischer im Hinblick auf die wenigen Tickets für Frankfurter Anhänger für das Europa-League-Spiel in London.

Er verwies hierbei nicht nur auf West Ham, sondern auch auf andere Premier-League-Klubs: "Wir haben ganz schlechte Erfahrungen gemacht bei Chelsea. Da wurden viele Leute rausgeworfen, wenn sie nur einen Eintracht-Schal oder eine Eintracht-Krawatte trugen. Ich schäme mich dafür, dass man uns heute bedroht, jeden rauszuwerfen, der sich als Eintrachtler zu erkennen gibt."

Fischer über Putin: "Kann man als Mensch nicht ertragen"

Angesprochen auf Wladimir Putin und den Krieg in der Ukraine, hielt sich der Vereinspräsident ebenfalls keineswegs zurück: "Das kann man als Mensch nicht ertragen, diesen verrückten Massenmörder! Er bedroht unsere freie Welt. Man weiß ja nicht, was dieser asoziale Psychopath noch alles in der Schachtel hat."

Eintracht Frankfurt steht nach einem triumphalen Erfolg über den FC Barcelona im Halbfinale der Europa League, in dem man auf West Ham United trifft. Nachdem die Frankfurt-Fans in Scharen ins Camp Nou gepilgert waren und ihre Mannschaft dort außerordentlich lautstark unterstützt hatten, wurde bekannt, dass in London eine äußerst geringe Anzahl an Tickets an Auswärtsfans abgegeben wird.