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UEFA ermittelt gegen Frankfurt

SID
Die Frankfurter Fans sind heiß auf die Europa League
© getty

Eintracht Frankfurt muss nach den Ausschreitungen seiner Anhänger rund um das zurückliegende Europa-League-Spiel bei Girondins Bordeaux (1:0) mit einer Sanktion durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) rechnen.

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"Es wurde ein Disziplinarverfahren eröffnet. Der Fall wird am 11. Dezember behandelt. Über die Maßnahme entscheidet die Kontroll- und Disziplinarkammer", bestätigte ein UEFA-Sprecher der "Bild".

Eintracht-Fans hatten am vergangenen Donnerstag in Frankreich in großem Stil Pyrotechnik abgebrannt. Zudem gab es Auseinandersetzungen zwischen mitgereisten Anhängern, Ordnern und der Polizei.

Da die Eintracht in der laufenden Europacup-Saison bereits 40.000 Euro Strafe für zwei Pyro-Vergehen zahlen musste, droht nun sogar ein Teilausschluss der Zuschauer beim Heimspiel in der ersten K.o.-Runde im Februar.

Von der DFL gab es am Dienstag wenig Mitleid. "Ich bin mir sicher, dass die UEFA da auch zu drakonischen Strafen greifen wird", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig. In der heimischen Bundesliga waren die Eintracht-Fans seit dem "Pyro-Eklat" im Spiel bei Bayer Leverkusen im vergangenen Winter nicht mehr negativ aufgefallen. Der Verein war auf diesem Wege wohl einem Zuschauerausschluss durch den DFB entgangen.

Die Europa-League-Gruppenphase im Überblick

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