Rostock spricht Stadionverbote aus

SID
Insgesamt zehn Fans von Hansa Rostock wurden mit Stadionverboten belegt
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Hansa Rostock hat auf das Fehlverhalten einiger Fans beim letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison gegen Rot Weiss Ahlen reagiert und insgesamt zehn Stadionverbote ausgesprochen.

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Hansa Rostock hat auf das Fehlverhalten einiger Fans beim letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison gegen Rot Weiss Ahlen reagiert und "wegen schwerwiegenden Verstoßes gegen die Stadionordnung" insgesamt zehn Stadionverbote ausgesprochen.

"Der materielle und immaterielle Schaden ist immens", sagte Rostocks Vorstandsvorsitzender Bernd Hofmann. "Wir können es nicht zulassen, dass unsere Reputation derart belastet wird und der Verein dafür auch empfindliche Geldstrafen erhält. Wir fordern deshalb unsere Fans dazu auf, im Sinne ihres FC Hansa zu handeln."

Geldstrafe soll eingeklagt werden

Während der Partie gegen Ahlen hatten Fans des Zweitliga-Aufsteigers Pyrotechnik eingesetzt. Zudem wurde ein Banner mit dem Konterfei des getöteten Terror-Chefs Osama bin Laden aufgehängt, versehen mit dem Spruch "Bin aufgestiegen".

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte gegen Rostock wegen dieser und weiterer Vorkommnisse eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verhängt. Hansa kündigte an, die Strafe zivilrechtlich bei den Verursachern einzuklagen.

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