Würzburger kicken Braunschweig raus

SID
Die Fans aus Würzburg trommelten ihre Mannschaft über 120 Minuten nach vorne
© getty

Die Würzburger Kickers gewannen gegen Ligakonkurrent Eintracht Braunschweig in einer umkämpften Partie verdient 1:0 (0:0) nach Verlängerung und steht zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte unter den letzten 32 im DFB-Pokal. Das Tor des Tages gelang Torjäger Elia Soriano in der 103. Minute.

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Für die mit zwei Siegen in die Saison gestarteten Braunschweiger war es dagegen ein erster Dämpfer. Vor zwei Wochen hatte das Team von Torsten Lieberknecht noch gegen Würzburg zum Ligastart 2:1 gewonnen. Die Kickers, die in der Liga erst ein Unentschieden erreicht haben, sammelten Selbstvertrauen für die kommenden Wochen.

In der ersten Hälfte entwickelte sich vor 6384 Zuschauern eine ausgeglichene Partie mit wenigen Höhenpunkten. Die Kickers, die deutlich offensiver als zuletzt in der Liga agierten, hatten durch Patrick Weihrauchs Flachschuss (40.) und Tobias Schröcks Kopfball (42.) gute Möglichkeiten. Auf der anderen Seite vergab Domi Kumbela kurz vor dem Pausenpfiff per Kopf. Nach der Pause waren die Kickers das aktivere Team, ohne daraus in der regulären Spielzeit Kapital ziehen zu können.

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