KSC-Niederlage ohne Zwischenfälle

SID
Trotz Niederlage gab es keine Ausschreitungen im Derby
© getty

Das als Hochrisikospiel eingestufte DFB-Pokal-Spiel zwischen dem fünftklassigen SSV Reutlingen und dem Karlsruher SC (3:1) ist zumindest abseits des Platzes ruhig geblieben. "Abgesehen von Rangeleien und kleineren Vorfällen konnten die befürchteten Ausschreitungen verhindert werden", so das Polizeipräsidium.

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Etwa 1000 Beamte waren bei dem Baden-Württemberg-Derby im Einsatz. Die Polizei zählte 260 als "problematisch eingestufte" KSC-Fans in Reutlingen. Eine direkte Konfrontation der Problemgruppen beider Vereine sei am Vormittag am Marktplatz ebenso verhindert worden wie eine offenbar verabredete Schlägerei nach der Partie. Im Rahmen einer Kontrolle sei eine Person vorläufig festgenommen worden.

Auf dem Platz hatten drei KSC-Spieler einen Platzverweis kassiert, Reutlingens Giuseppe Ricciardi verwandelte dreimal vom Elfmeterpunkt sicher (13./33./90.+1). Der Außenseiter steht dagegen erstmals seit 2003 in der zweiten Runde.

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