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1:2 verloren. Dennoch erhält das DFB-Team auch von der zuletzt sehr kritischen Fußball-Welt viel Zuspruch für den gezeigten Mut und das frische Auftreten. Der viel gescholtene Löw darf wohl ein wenig durchatmen.
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Zunächst lief eigentlich alles wie am Schnürchen für die DFB-Elf. So gut hatte Deutschland doch gar keiner erwartet.
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Deutschland führt? Solche Geschichten schreibt nur der Fußball!
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Zunächst also noch Hohn und Spott für die zuletzt so schwache deutsche Nationalmannschaft.
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Dann folgte jedoch ernst gemeintes Lob, vor allem für die neue Angriffsreihe um Werner, Gnabry und Sane.
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Letzterer bereitete den Franzosen zu Beginn regelrecht Kopfschmerzen.
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"Ich befürchte, wenn Sane einmal läuft, kann ihn selbst Jesus Christus nicht mehr aufhalten", schrieb diese Italienerin.
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Alles klappte dann aber doch nicht bei Sane. Oder besser gesagt: kaum etwas.
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Dennoch: Deutschland führte und zeigte dominanten Tempofußball. Allez le Löw!
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Manch einer fürchtete da schon die nächste Vertragsverlängerung.
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Frankreich kam jedoch vermehrt zu Chancen. Mbappe etwa scheiterte an der Weltklasse-Parade von Neuer. Auch die Torwart-Frage dürfte sich so schnell also nicht mehr stellen. Läuft für Deutschland?
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Nun ja ... beinahe. Wäre da nicht Griezmann, der sich todesmutig in Hernandez' Flanke warf.
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Und wäre da nicht noch einmal Griezmann, der den Elfmeter zum 2:1 eiskalt verwandelte. Apropos Elfer: War das überhaupt ein Strafstoß? Und wieso gibt es keinen VAR in der innovativen Nations League?
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Und weiter wartet die DFB-Elf auf den ersten Sieg im neuen Wettbewerb. Viel Schönes war trotzdem dabei. Macht der neue Tempofußball Spieler wie den zuletzt hart kritisierten Müller gar obsolet?
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