DFB-Team: Anrufer Kimmich "sprengt" Flick-PK

SID
Hansi Flick plauderte gerade angeregt über die Vorzüge von Thomas Müller, als plötzlich sein Handy vibrierte.
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Hansi Flick plauderte gerade angeregt über die Vorzüge von Thomas Müller, als plötzlich sein Handy vibrierte. "Jetzt ruft gerade Joshua Kimmich an", sagte der Bundestrainer und lachte: "Ich schreib mal, dass ich gleich zurückrufe."

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Ob Kimmich ihm die freudige Botschaft von der erwarteten Geburt seines dritten Kindes überbringen oder auch für den Klassiker gegen die Niederlande am Dienstag (20.45 Uhr/ARD) in Amsterdam absagen wollte, blieb zunächst offen. Flick setzte seine Ausführungen mit einer Gegner-Analyse fort.

Erst als Flick alle Fragen der Journalisten beantwortet hatte, kehrte der Bundestrainer zurück und sagte: "Ihr könnt euch beruhigen, es ist alles ruhig."

Im Gespräch mit dem ARD-Hörfunk ergänzte Flick: "Der Nachwuchs lässt noch ein bisschen auf sich warten, ist noch nicht so weit." Er habe Kimmich deshalb gesagt, er solle zu Hause bleiben. "Er ist natürlich gespalten, er will immer Länderspiele machen, aber das ist die beste Entscheidung. Hier hätte er keine ruhige Sekunde gehabt." Fußball sei in diesen Zeiten ohnehin "Nebensache. Die Geburt ist viel wichtiger."

Kimmich muss demnach auch gegen Oranje passen. Der Mittelfeld-Chef hatte wegen der bevorstehenden Geburt schon zum Start ins WM-Jahr gegen Israel (2:0) gefehlt.

Alle Aussagen der Pressekonferenz findet Ihr hier.

 

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